Halde Pluto in Herne-Wanne

Der fertige Aussichtsturm. © 2014 Karl-Heinz Danielzik Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten

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Die Stahlkonstruiktion ist fertiggestellt, jetzt fehlt noch die Bodenanschüttung mit der Stählernen Treppenkonstruktion. © 2014 Karl-Heinz Danielzik Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten

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Der Stahlturm steht, die Ankerplatten werden vergossen. © 2014 Karl-Heinz Danielzik Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten

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Noch hängt der Turm zur Sicherung am Autokran. © 2014 Karl-Heinz Danielzik Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten

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Zechenanlage nicht mehr unter Betrieb © 2010 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

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Einordnung des Standortes Pluto in die Haldenlandschaft des Ruhrgebietes © Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

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Aussichtsturm aus anderer Perspektive © 2010 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

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Aussichtsturm zur Definition des Blickpunktes, Fertigstellung ca. Mitte 2013 © 2010 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

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Fördergerüst vom Haldengipfel gesehen © 2010 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

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Wegeanschluß an die Erzbanhtrasse, den überregionalen Fahrradweg © 2011 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

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Förderturm der Zeche Pluto in Herne, Schupp/Kremmer Architekten © 2011 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

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Lageplan des Gesamtareals der Halde Pluto © Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

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Der fertige Aussichtsturm. © 2014 Karl-Heinz Danielzik Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten

Die Stahlkonstruiktion ist fertiggestellt, jetzt fehlt noch die Bodenanschüttung mit der Stählernen Treppenkonstruktion. © 2014 Karl-Heinz Danielzik Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten

Der Stahlturm steht, die Ankerplatten werden vergossen. © 2014 Karl-Heinz Danielzik Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten

Noch hängt der Turm zur Sicherung am Autokran. © 2014 Karl-Heinz Danielzik Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten

Zechenanlage nicht mehr unter Betrieb © 2010 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

Einordnung des Standortes Pluto in die Haldenlandschaft des Ruhrgebietes © Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

Aussichtsturm aus anderer Perspektive © 2010 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

Aussichtsturm zur Definition des Blickpunktes, Fertigstellung ca. Mitte 2013 © 2010 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

Fördergerüst vom Haldengipfel gesehen © 2010 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

Wegeanschluß an die Erzbanhtrasse, den überregionalen Fahrradweg © 2011 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

Förderturm der Zeche Pluto in Herne, Schupp/Kremmer Architekten © 2011 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

Lageplan des Gesamtareals der Halde Pluto © Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja

Die Halde Pluto-Wilhelm in Herne-Wanne liegt unmittelbar westlich des zentral gelegenen Stadtparks und stellt die Wegeverknüpfung in Richtung Westen, Zeche Pluto mit der dazugehörigen Haldenlandschaft dar. Eine Wegeverbindung an der Nordseite der Zechenanlage stellt die Verknüpfung mit dem überregionalen Radweg Erzbahntrasse dar. Der Radweg Erzbahntrasse verbindet den Westpark in Bochum mit dem Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen. Zur Zeit der Eisen- und Stahlproduktion in Bochum wurden die Erze und Kohlen vom Kanalhafen Grimmberg über die Gleistrasse transportiert. Die Stahl- und Eisenprodukte nahmen dann den Weg zurück um über den Kanal in Richtung Rhein und weiter transportiert werden zu können. Auf dem Gipfel der Halde wird zur Zeit ein stählerner Aussichtsturm errichtet, der es ermöglicht die Blickbeziehungen zu den Gipfeln der Umgebung aufzunehmen. Mit der Fertigstellung ist bis Mitte 2013 zu rechnen.

Die Halde wurde in den Jahren 1973 bis 1981 in einer Mächtigkeit von etwa 30m aus Bergematerial geschüttet und anschließend in großen Teilbereichen mit Gehölzen aufgeforstet. Direkt am Grünzug-D und der inzwischen gut ausgebauten Erzbahntrasse gelegen, bietet das obere Plateau der Halde schon heute eindrucksvolle Blickbeziehungen zum Schachtgerüst der Zeche Pluto, der Verbundzeche Consolidation in Gelsenkirchen, der Schachtanlage Ewald in Herten und zur Haldenlandschaft Hoheward mit dem Windrotor und dem Horizontobservatorium. In einer Höhe von ca. 71,50 m über NN und einer Verortung innerhalb des dichten Städtegefüges Herne, Gelsenkirchen, Recklinghausen und Herten eröffnen sich gute Aussichten auf Landmarken der Umgebung.
Mit dem Entwurf zu einer zurückhaltenden „sanften“ Erschließung der Halde Pluto soll dieses Potenzial der Öffentlichkeit besser zugänglich gemacht werden. Eine behutsame Erschließung über die Westflanke, eine Betonung der Aussichtsmöglichkeiten und eine Sichtverknüpfung mit der Schachtanlage Pluto-Wilhelm und weiter mit dem Stadtgebiet sind die dabei wichtigen Ziele.
Die vom Architekten Schupp entworfene Zechenanlage mit dem charakteristischen Fördergerüst erinnert stark an das ebenfalls von Schupp konzipierte Weltkulturerbe Zollverein Schacht XII in Essen. Die Betonung dieses industriekulturellen Erbes als Standort der Industriekultur hat für die Stadt Herne große Bedeutung.

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Planungsbüros

Danielzik Leuchter + Partner Landschaftsarchitekten mbB
Duisburg

Mitarbeiter
Sonja Pütter, Dipl. Ing. Landespflege (FH)

Projektzeitraum
2012 - 2013

Größe
13,5 ha Gesamtfläche

Bausumme
400.000,- €

Auftraggeber
Regionalverband Ruhr Grün, RVR in Essen
Projektleiter: Hans Bernd Eigemann, Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt

Adresse
bei Thiesstraße 61
44649 Herne
Deutschland

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