Gartenansicht Schloss Charlottenburg © 2012 Bernd Kraft bk
Paterre © 2012 Bernd Kraft bk
Paterre © 2012 Bernd Kraft bk
Paterre © 2012 Bernd Kraft bk
Karpfenteich © 2012 Bernd Kraft bk
Schoss Charlottenburg © 2012 Bernd Kraft bk
Mausoleum © 2012 Bernd Kraft bk
Belvedere © 2012 Bernd Kraft bk
Orangerie © 2012 Bernd Kraft bk
Boskett © 2012 Bernd Kraft bk
Boskett © 2012 Bernd Kraft bk
Liegewiese © 2012 Bernd Kraft bk
Schlosspark im englischen Stiel © 2012 Bernd Kraft bk
Schlosspark im englischen Stiel © 2012 Bernd Kraft bk
Der Schlosspark Charlottenburg wurde 1697 als erster barocker Park in Deutschland von Siméon Godeau angelegt. Er ist der älteste noch erhaltene Park Berlins.
Heute zählt er in seiner Größe und mit seinen einzigartigen Zierbeeten zu den schönsten Barockanlagen in Berlin und Brandenburg.
Zeitgleich ließ Sophie Charlotte, Gattin des Kurfürsten Friedrich III., ein Lustschloss nach einem Entwurf des Architekten Johann Arnold Nering erbauen.
Im französischen Stil wurde auf der Gartenseite ein Barockparterre, ein flaches, nur niedrig bepflanztes Gelände und ein Boskett, ein damals sehr beliebtes „Lustwäldchen“ angelegt. Ergänzt wurde die Anlage mit einem Spielgarten mit Wasserbecken, Bahnen für das Boule- Spiel sowie einen Fasanengarten.
In der Regierungszeit von Friedrich Wilhelm II. 1786–1797, ein Anhänger des damals aufkommenden romantischen Trends, wurde das Paterre zum Teil aufgelöst und der nördliche Teil der Anlage im Stil eines englischen Landschaftgartens umgestaltet.
Im Park befindet sich das Mausoleum der Königin Luise und der kleine Rokokopavillon Belvedere mit einer Porzellansammlung. Bei den Besuchern des Parks sind besonders die großen Spiel- und Liegewiesen beliebt. Teiche und Wassergräben komplementieren die Anlage. Die Kinder freuen sich im Sommer über den schönen großen Spielplatz und im Winter auf die Rodelbahn.
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Weitere Planer
Siméon Godeau
Adresse
Spandauer Damm 10-22
14059 Berlin
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