Holzsteg überspannt vorhandene Feuchtwiesen © 2011 Rehwaldt Landschaftsarchitekten
Durch die Erweiterung des Geländes erhielt der Park die Chance, seine räumlichen und funktionalen Angebote neu zu definieren. Um die vielfältigen Themen übersichtlich zu strukturieren und abwechslungsreiche Räume auszuprägen, wurde eine grundlegende thematische Zonierung des Geländes vorgeschlagen. Neben dem Konzept „Gärten der Welt“ können damit weitere Schwerpunkte konzipiert werden. Diese Gliederung wird von einer räumlichen Idee unterstützt, die in Ergänzung einer bisher relativ kleinteiligen Struktur vor allem großzügige Parkräume schafft und damit weitere Nutzungsangebote für alle Altersgruppen generiert.
Die wechselfeuchten Bereiche am Marzahn-Hellersdorfer Grenzgraben zeigen sich auch nach der Integration in den Park als weitläufige Wiesenflächen. Ein Steg führt über die Feuchtwiesen und macht ein unmittelbares Erlebnis der vielfältigen Vegetation möglich. Um die „Gärten der Welt“ stärker in die benachbarten Stadtquartiere einzubinden, wurde ein neuer Eingang geschaffen, der mit den angrenzenden Hecken ein würdiges Entree zum Park bildet. Die sich zum ‚Koppelpfuhl‘ erstreckende Terrasse ermöglicht einen weiten Blick in den Wiesenraum und steht gleichzeitig für verschiedenste Nutzungen zur Verfügung.
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Planungsbüros
Rehwaldt Landschaftsarchitekten
Dresden
Mitarbeiter
Heike Langkutsch (Projektleitung)
Kerstin Heidel, Mattes Hoffmann
Projektzeitraum
2007
- 2011
Größe
4,5 ha
Auftraggeber
Grün Berlin Park und Garten GmbH
Adresse
Berlin
Deutschland
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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen