Sonnenuntergang an der Erzbahnschwinge, Radwegebrücke in den Grünzug © 2010 Danielzik+Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Rohrleitungssysteme, genutzte Infrastruktur im Park © 2012 Danielzik+Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Stahlwerksplateau, Blick auf den Stählernen Wetterunterstand © 2010 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Joggingrunden im Innenstadtnahen Stadtpark auf der Hochebene © 2009 Danielzik+Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Pilze im Park © 2010 Danielzik+Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Wiesenhochplateau mit Blick auf die Jahrhunderthalle © 2010 Danielzik+Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Wasserturm im Zentrum des Parks © 2012 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Fahrradfahrer auf der Hochebene © 2012 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Rampentreppe mit Rotdornblüte © 2012 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Kühlwerk, Wasserlandschaft © 2012 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Frühlingsstimmung im März 2013 © 2013 K-H Danielzik erteilt
bewegte Topogafie im Zentrum des Parks © 2012 K-H Danielzik erteilt
Westpark im Schnee, Schlittenfreuden in Innenstadtnähe © 2011 K-H Danielzik erteilt
Zugang zur Jahrhunderthalle Bochum © 2004 K-H Danielzik erteilt
Lichtszenario im alten Kühlwerk, Lichtkonzeption Uwe Knappschneider, Wuppertal © 2009 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
WESTPARK BOCHUM – ein Park über der Stadt
Mit dem WESTPARK BOCHUM wurde eines der letzten großen Areale der Bochumer Schwerindustrie der Stadt zurückgegeben. Bis Mitte der 1980er Jahre wurde an diesem Standort Eisen und Stahl verhüttet. Nach Stilllegung der Werke blieb eine aus Bahndämmen und Halden terrassierte Industriebrache zurück. Stützmauern und durch Spontanvegetation begrünte Schlackenberge prägten das Bild. Der Parkentwurf präpariert die Topographie scharfkantig heraus. Auf der obersten Ebene des Parks entstehen Blickbeziehungen nach außen in die Stadtquartiere und zu den Landmarken der Region. Nach innen richtet sich der Blick auf das Parkzentrum: Die „Jahrhunderthalle“. Sie wurde zur Konzerthalle für die Ruhrtriennale umgebaut (Architekten: Petzinka, Pink und Partner, Düsseldorf). Der Park lässt sich auf einem 1,5 km langen Rundweg erleben. Pioniere wie Birken und Robinien sind zu lichten Hainen und dichten Gebüschen herangewachsen. Schmetterlingssträucher und Staudenfluren komplettieren die Wildnis in der Stadt. Sie als „Industrienatur” zu akzeptieren und weit gehend zu erhalten war ein Leitziel des Entwurfs.
Mit den weitere Bauabschnitten zur Vollendung des Westparks wurde im Frühjahr 2004 begonnen, bis etwa Ende 2014 sollen die letzten Bereiche des Parks fertiggestellt sein.
Bauherren: NRW-URBAN (LEG Landesentwicklungsgesellschaft) Nordrhein-Westfalen und Stadt Bochum
Planung:
Danielzik+Leuchter , Landschaftsarchitekten, Duisburg, LP 1-8 Gesamtpark
Heimer+Herbstreit, Umweltplanung, Bochum, Lp 1-8 ab 2. BA Teilbereiche
S.K.T. Stadtplaner/Architekten, Bonn LP 1-5
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Planungsbüros
Danielzik Leuchter + Partner Landschaftsarchitekten mbB
Duisburg
Mitarbeiter
Friederike Marwede, Sonja Pütter, Katrin Velmans, Claus Heimann
Projektzeitraum
1997
- 2014
Größe
ca. 35 ha
Auftraggeber
NRW-URBAN, Dortmund und Stadt Bochum
Adresse
Alleestraße 144
44793 Bochum
Deutschland
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