Wassergracht mit verpacktem Gasometer im Hintergrund © 2008 Danielzik+Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Lageplan, Gesamtareal des Gewerbeparks © 2006 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Skater im Erlebnisbereich, westlicher Parkteil © 2006 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Gasometerdach mit Blick in Richtung Westen © 2006 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Bepflanzung der Uferzone in Gasometernähe © 2006 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Ostende der großen Wassergracht © 2006 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Wasserzulauf aus dem Gleisgrabenbereich © 2012 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Wasserzuleitung vom Dach des Gasometers, Anschluss zur gerdrosselten Abgabe in den Unterlauf © 2006 Danielzik + Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Wasserhochleitung, Dachwasser Gasometer © 2008 Danielzik+Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Wassereinspeisung in das Regenwassersammelsystem © 2008 Danielzik+Leuchter Landschaftsarchitekten ja
Der Gewerbepark Hibernia wurde auf einem ehemals industriell genutzten Areal von ca. 43 ha erstellt. Die neuen Gewerbeansiedlungen am ehemaligen Zechen- und Chemiestandort Hibernia wurden in eine mit dem Stadtteil verknüpfte Parklandschaft eingebettet. Ein wichtiges Leitziel des Planungskonzeptes lautet „Arbeiten im Park“, das mit Hilfe eines Freiflächenanteils von rund einem Drittel (15 ha) der Gesamtfläche angestrebt wird.
Das anfallende Regenwasser der befestigten Flächen und großen Dachlandschaften wird gesammelt, in einem Regenrückhaltesystem gespeichert und gedrosselt an ein offenes Gewässer abgegeben.
Zentrale Entwurfsaufgabe war die Gestaltung eines Grünzuges, der den Gewerbepark auf ganzer Breite durchzieht und so zwei Stadtteile miteinander verbinden kann. Dominiert wird der Entwurf von einem Band neu angelegter Gewässer mit rund 7.300 m² Wasseroberfläche. Damit gelingt es, einen ausgetrockneten Nebenbach der Emscher wieder in ein strukturreiches Gewässer umzubauen. Gleichzeitig wird mit der „Großen Gracht“ von rund 350 m Länge die Kulisse für eine Promenade zwischen historischem Gasometer, neuem Gewerbe und angrenzenden Wohngebieten geschaffen.
Mehr lesen +
Planungsbüros
Danielzik Leuchter + Partner Landschaftsarchitekten mbB
Duisburg
Mitarbeiter
Sanierungsplanung Boden: geo-id, Hattingen
Erschließungsplanung: Büro Kühnert, Bergkamen
Ausführende Baufirmen: Walter Bau GmbH, Borken
Weg und Raum, Herne
Projektzeitraum
2002
- 2008
Größe
43 ha
Auftraggeber
NRW-URBAN, Dortmund (ehemals LEG NRW)
Projektleitung: Dr. Jörg Forßmann, Burkhardt Bahrenberg
Adresse
Holsterhauser Straße 190
44625 Herne
Deutschland
Projekt auf Karte anzeigen