Blick auf die Uferpromenade mit Hochwasserschutz © 2006 Harry Dobrzanski
Sitzelement und Durchgang © 2006 Harry Dobrzanski
Im Zuge des Hochwasserschutzes der Stadt Salzburg wurde am Elisabethkai eine ca. 1 km lange Mauer entlang des Ufers der Salzach notwendig. Durch das Gestaltungskonzept erfüllt die Schutzanlage gleichzeitig die notwendige Quervernetzung zum Ufer und die Benutzbarkeit als einladende, benutzbare urbane Struktur.
Der Uferabschnitt zwischen Staatsbrücke und Eisenbahnbrücke ist ein Teil der Uferpromenade, die täglich von vielen Bewohnern und Touristen genutzt werden. An sonnigen Tagen findet man kaum einen Sitzplatz auf einer Bank und der Rasen ist bevölkert von Menschen. Die Promenade wird durch eine leichte Anhebung breiter und von der alten Uferallee begleitet und bietet so ausreichend Platz für alle. Die Integrierung der Schutzanlage bringt einen Mehrwert durch die durchgängige Ausbildung als massiver Sockel in Sitzhöhe. An ausgewählten Stellen gibt es Holzauflagen und verschiedene Durchgangstypen, die es erlauben, die niedrige Mauer leicht zu überqueren. Der sensible Umgang mit einer speziellen changierenden Betonmischung gibt dem Element einen besonderen Charakter.
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Planungsbüros
die grille
Penzberg
Projektzeitraum
2005
Auftraggeber
Bundeswasserbaubehörde, vertreten durch Amt der Salzburger Landesregierung für Wasserwirtschaft und Magistrat der Stadt Salzburg, Kanal- und Gewässeramt
Adresse
Elisabethkai
A-5020 Salzburg
Österreich
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Projekttyp
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen
Tourismusentwicklung und Erholungsplanung