Blick Richtung Rathaus und Dom © B.S.L. Landschaftsarchitekten
Nordfassade © B.S.L. Landschaftsarchitekten
Blick auf die Petrikirche © B.S.L. Landschaftsarchitekten
Pflasterdetail © B.S.L. Landschaftsarchitekten
Blick vom Kirchturm © B.S.L. Landschaftsarchitekten
Die Soester Petrikirche wird auch „Alde Kerke“ genannt, denn sie ist nicht nur die älteste Pfarrkirche in Soest sondern eine der ältesten Kirchengründungen in Westfalen überhaupt. Der nördliche Petrikirchhof wurde 2011vom ruhenden Verkehr befreit und konnte anschließend neu gestaltet werden.
Nach seinem Umbau wirkt der nördliche Petrikirchhof heute so, als sei er eigentlich immer schon gewesen. Der offene Platz lässt die Petrikirche, die auf dem höchsten Punkt im ottonischen Stadtkern erbaut wurde, endlich wieder in angemessener Weise in den Vordergrund treten.
Die eigentliche Platzgestaltung nimmt sich sehr zurück. Unmittelbar um die Kirche herum wurde das grüne Granit-Kleinsteinpflaster in Reihen verlegt. Es hebt sich damit von den Segmentbögen ab, die von außen auf die Kirche zulaufen, und es entsteht eine eigene „Aura“ um das Gebäude herum. Ein helles Pflasterband umschließt den Kirchhof als Abgrenzung nach außen und schafft eine „Schwelle“, die den Kirchhof als Ganzes aus dem „säkularen“ Umfeld heraushebt.
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Planungsbüros
B.S.L. Landschaftsarchitekten
Soest
Projektzeitraum
2012
- 2012
Auftraggeber
Stadt Soest / Petri-Pauli-Gemeinde
Adresse
Soest
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