Wohnquartier Q 16, Lehrte Lageplan Entwurf © kerck+partner landschaftsarchitekten mbB
Der zentrale Platz Bild 2 © kerck+partner landschaftsarchitekten mbB
Wohnquartier-Bepflanzung Bild 2 © kerck+partner landschaftsarchitekten mbB
Wohnquartier-Bepflanzung Bild 1 © kerck+partner landschaftsarchitekten mbB
Der zentrale Platz Bild 3 © S. Wersebe
Der zentrale Platz Bild 1 © S. Wersebe
Die Grundgestaltung des Innenhofes mit einer Größe von ca. 1000 qm ist in drei höhengestaffelte Ebenen gegliedert die auf einem Rundparcours durchlaufen werden können. Bei der Wegeführung wurde bewusst darauf Wert gelegt, ausreichend Abstand zu den privaten Erdgeschosswohnungen und Terrassen im Außenbereich zu halten.
Die untere Ebene der Freianlagen bindet dabei stufenlos an das Bodenniveau des Erdgeschosses an. Das nächst höhere Geländeniveau wird durch Aufkantungen aus hochwertigen Betonblockelementen auf eine Höhe von ca. 15cm gebracht. Eine weitere Ebene wird ebenfalls durch die oben beschrieben Betonblockelemente auf die Höhe von ca. 30cm bezogen auf das Bodenniveau des Erdgeschosses gebracht. Auf dieser Ebene bilden kleine Bäume und Großsträucher einen Rahmen für den kleinen, mittig gelegenen Platz und fasst ihn auf diese Weise transparent ein. Gleichzeitig bietet die Krone der Bäume einen gewissen Sichtschutz gegenüber Blicken aus den oberen Etagen.
Der kleine Platz soll mulitfunktional nutzbar sein und nicht durch zu viele Freiraummöblierungen überformt und vordefiniert werden. Lediglich die Schaffung zweier vorstrukturierter Aufenthaltsbereiche für ältere Menschen sowie Kleinkinderspiel ist angestrebt.
Die Aussattungsgegenstände sollen eher neutral bis skulptural beschaffen und von gewissem ästhetischem Wert sein, um attraktive Ausblicke aus den umliegenden Gebäuden zu gestalten.
Zum Verweilen auf dem Platz, wie auch seitlich des Rundweges stehen puristisch gestalte Bänke aus Betonblöcken mit Holzauflagen zur Verfügung. Der Höhenunterschied zwischen Platz und Wegeführung wird durch behindertengerechte Rampen mit Handlauf überwunden.
Die Freianlagen außerhalb der Tiefgarage werden geprägt durch drei zu erhaltende Großgehölze, die zur besseren Pflegbarkeit im Traufbereich der Kronen, wo kein Rasen etabliert werden kann, mit bodendeckenden Stauden unterpflanzt werden.
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