Hochschule für Fernsehen und Film München

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Der Freistaat Bayern hat im Jahr 2004 auf dem Süd-Ost-Gelände der Technischen Universität München (TUM) für die Hochschule für Fernsehen und Film einen Realisierungswettbewerb und für das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst einen städtebaulichen Ideenwettbewerb durchgeführt. Die Jury hat im Oktober 2004 das Architekturbüro Böhm, Köln und Lill + Sparla Landschaftsarchitekten als ersten Preisträger gekürt.

Den Entwicklungszielen der Landeshauptstadt München für die Max-Vorstadt entsprechend wurden großzügige Rasenflächen und Baumgruppen geplant, die ein parkartiges Gesamtensemble erzeugen. Die Baumreihen der Alten Pinakothek setzen sich vis à vis optisch auf dem Grundstück der HFF + SMÄK fort. Auch die ca. 50 cm hohe Sockelmauer wurde als Grundstückseinfassung adaptiert.

Der Hauptzugang der Hochschule an der Gabelsbergerstraße wurde großzügig mit „Olympia-Mastix“ hergestellt, untergeordnete fußläufige Bereiche z.T. aus Betonwerksteinplatten mit Rasenfuge.

Im Bereich des Parks und des Baumhaines an der Barer Straße wurden Sitzbänke aus Betonwerkstein zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität platziert. Ein großer Fahrradstellplatz liegt östlich des Hochschulgebäudes an der Barer Straße.

Die interne Erschließungs-, Anlieferungs- und Entsorgungsstraße, welche südlich des Gebäudes die Arcis- und Barer Straße verbindet, wurde in „Splittmastixasphalt“ gefertigt. Zur optischen und ökologischen Aufwertung wurden die Flachdächer der südlichen Gebäudeteile mit einer extensiven Dachbegrünung bepflanzt.

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Planungsbüros

L I L L + S P A R L A Landschaftsarchitekten
Köln

Projektzeitraum
2005 - 2012 (LP1-9)

Auftraggeber
Staatliches Bauamt München 2

Projekttyp
Freianlagen für Gewerbe und öffentl. Einrichtungen