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Mit der Verfüllung der Mühllache im Jahre 1938 verlor der Straßenraum seine Identität. Der früher heterogene Straßenraum wurde durch großformatigen Natursteinplattenbelag optisch zusammengefasst und aufgewertet. Im Zentrum liegt ein kleiner Platz mit einer mehrstämmigen Esskastanie. Er ist über Konferenzsäulen und ein Rohrsystem akustisch mit den anderen Aufenthaltsbereichen verbunden. Ein langes Senkbeet mit blauer Staudenpflanzung erinnert an den ehemaligen Verlauf der Mühllache. Standortgerechte Blütenbäume setzen farbliche Akzente. Laubhecken bieten räumliche Abgrenzung zu den Stellplatzflächen, deren ursprüngliche Anzahl u.a. durch Einordnung von zwei Car-Sharing Stellplätzen deutlich reduziert werden konnte.
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Planungsbüros
stock landschaftsarchitekten
Jena
Projektzeitraum
2014
- April 2018
Auftraggeber
Kommunalservice Jena