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Die Gestaltung der Freianlagen baut auf dem Konzept des Blaugrünen Rings als städtische Kulturlandschaft auf. Die Landschaft wird durch das Platzieren der Gebäude an der Südseite und durch das Umlegen von Verkehrsströmen neu geschaffen. Der Verkehr der Haroldstraße wird im Grundstücksbereich auf Straßenbahn und Busse reduziert und somit eine grünen Querverbindung zwischen Rhein und Schwanenspiegel ermöglicht. Der Bezug zu den vorhandenen Wasserläufen wird durch die Öffnung der Düssel zwischen Speeschem Graben und Schwanenspiegel und das Anlegen der Grünen Haroldbucht mit organisch geformten Wiesen, Bäumen und Wasserelementen hergestellt. Die Bucht wird durch ein Wegenetz, Eingangsplätze einem großen öffentlichen Platz mit Wasserspiegel und Spielwiese ergänzt. Die kleinteilige organische Strukturierung bewirkt eine Verlangsamung der Bewegungsflüsse und soziale Interaktion und formt einen Gegenpol zu den anonymen Autoschneisen im Süden.
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Planungsbüros
nuko PartGmbB
Wismar
Weitere Planungsbeteiligte
Lysann Schmidt (landscape architect)
fabulism (landscape architects)
Paul Raphael Schägner (Architekt)
Projektzeitraum
2020
Auftraggeber
BLB NRW
Adresse
Düsseldorf
Auszeichungen & Preise
1. Preis im Wettbewerb
Projekttyp
Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen
Freianlagen für Gewerbe und öffentl. Einrichtungen
Stadt-, Freiraumentwicklungskonzepte