Maßnahmenkonzept © Kienleplan
Perspektive Kurpark © Kienleplan
Perspektive Diegele-Wehr © Kienleplan
Perspektive Ermswiesen © Kienleplan
Der Rahmenplan ist ein informelles Planungsinstrument, mit dessen Hilfe Entwicklungspotentiale des Stadt- und Freiraums ausgelotet werden und mit dessen Hilfe sich Perspektiven für die zukünftige Nutzungen in groben Zügen darstellen lassen. Dabei setzt der Rahmenplan grundsätzliche Leitlinien und Ziele fest und formuliert Handlungsempfehlungen, die an ortsspezifische Potentiale und Handlungsbedarfe anknüpfen. Der Rahmenplan besteht aus einem Textteil und einem Planteil und beinhaltet eine umfassende Bestandsanalyse, arbeitet Ergebnisse von Fachämter- und Behördengespräche ein und stellt durch erste Testentwürfe und Variantenprüfung die Basis für weitere Planungsprozesse dar.
Durch Einbindung der gesamten Bevölkerung (Erwachsene, Jugendliche und Kinder/Schulen) über Beteiligungsformate, wird das Konzept auf eine breite Basis gestellt und ergibt in der zusammenfassenden Betrachtung einen grundsätzlichen Konsens für die Entwicklung der zukünftigen Daueranlagen des Gartenschaugeländes in und um das Gelände des Kurparks Bad Urach.
Da der Rahmenplan keinen rechtsverbindlichen Charakter hat, wird mit Abschluss seiner Aufstellung der Gemeinderat sich selbst durch Beschluss an die darin erarbeiteten und festgelegten Inhalte binden. Diese sind dann als maßgebende städtebauliche und freiraumplanerische Ziele bei der weitergehenden Planung zugrunde zu legen und münden in Bad Urach in ein freiraumplanerisches Wettbewerbsverfahren zur Gestaltung der Daueranlagen vom Diegele-Wehr bis in die Ermswiesen ein.
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Planungsbüros
Kienleplan GmbH
Leinfelden-Echterdingen
Mitarbeiter
Christiane Meßner
Dijana Radojevic
Maxime Scagnetti
Projektzeitraum
2020
- 2021
Größe
23 ha
Bausumme
9,40 Mio € brutto
Auftraggeber
Stadt Bad Urach