Campus Helmholtz-Zentrum Berlin Gestaltungskonzept zur naturnahen Campusgestaltung, Umsetzung eines Teils der vorgeschlagenen Maßnahmen aus dem Gutachten

Auf einer Wiese zwischen Obstbäumen stehen unterschiedliche Sitzgelegenheiten und Tische zur Auswahl. Die Sitzhocker können umgestellt und beliebig gruppiert werden. ©  hochC Landschaftsarchitekten

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Die Sitzmöbel wurden aus wiederverwendetem Holz erstellt. ©  hochC Landschaftsarchitekten

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Diese Modelle sind besonders flach zum informellen Sitzen und Liegen. ©  hochC Landschaftsarchitekten

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In den Vorgärten wurde auf ehemaligen Rasenflächen bunte Staudenrabatten angelegt. Aus Wildstauden und Gräsern wurde eine wiesenartige Pflanzung angelegt. ©  hochC Landschaftsarchitekten

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Auf einer Wiese zwischen Obstbäumen stehen unterschiedliche Sitzgelegenheiten und Tische zur Auswahl. Die Sitzhocker können umgestellt und beliebig gruppiert werden. ©  hochC Landschaftsarchitekten

Die Sitzmöbel wurden aus wiederverwendetem Holz erstellt. ©  hochC Landschaftsarchitekten

Diese Modelle sind besonders flach zum informellen Sitzen und Liegen. ©  hochC Landschaftsarchitekten

In den Vorgärten wurde auf ehemaligen Rasenflächen bunte Staudenrabatten angelegt. Aus Wildstauden und Gräsern wurde eine wiesenartige Pflanzung angelegt. ©  hochC Landschaftsarchitekten

Das Helmholtz-Zentrum Berlin betreibt an sei- nem Standort Berlin-Adlershof (Wilhelm-Con- rad-Röntgen-Campus) Grundlagenforschung in den Bereichen Struktur der Materie und Solarenergie.

Mit der Planung und Gestaltung der Freiflä- chen wird ein Beitrag zur Biodiversität gelei- stet. Es werden Lebensräume für einheimische Tiere und Pflanzen sowie eine hohe Aufent- haltsqualität für die Mitarbeiter*innen erhalten bzw. geschaffen.

Im Einzelnen kommen u.a. folgende Maßnah- men zur Umsetzung:

- dem Insektensterben wird durch eine Be- pflanzung von Vorgartenbereichen mit blü- tenreichen Stauden und Gräser entgegenge- wirkt; die Rasenflächen werden extensiviert und zu vielfältigen Kräuterrrasen entwickelt.

- die Hangsicherung der steilen Hänge des bERLinPro-Hügels erfolgt durch wüchsige Kletterpflanzen, die mit der Bedeckung mit Blättern und Trieben sowie durch eine inten- sive Durchwurzelung eine weitergehende technische Hangsicherung überflüssig ma- chen. Zur Sicherung des Wachstums wird eine Bewässerung installiert.

- die Aufenthaltsfläche wird durch eine Möblierung mit Bänken und Tischen aus wiederverwendetem Holz für die Pausen nutzbar gemacht. Zusätzlich werden den Mitarbeiter*innen Hochbeete zum Gemü- seanbau angeboten. Nistkästen sowie eine Bepflanzung mit Sträuchern unterstützen die Belebung der Flächen durch die Vogelwelt. Rasenflächen werden zu extensiven Wiesen- flächen entwickelt.

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Planungsbüros

hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB
Berlin

Projektzeitraum
2019 - 2022

Größe
6,7 ha

Bausumme
200.000 € brutto (1.BA)

Auftraggeber
Bauherr: Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH

Adresse
Albert-Einstein-Straße 15
12489 Berlin

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