IGA Berlin 2017

Mit der IGA und den Gärten der Welt entstand eine Parklandschaft von internationalem Ruf, die für viele Erholungssuchende aus der Region Berlin-Brandenburg Anziehungspunkt und Publikumsmagnet zu gleich ist.
Wesentliche Aspekte der Planung waren:
Berücksichtigung der Anforderungen des IGA-Tourismus; Umsetzung und Wahrung der Bedürfnisse der Anwohner, wie Freizeit, Erholung, Sport und Spiel; Berücksichtigung der Richtlinien zum Schutz der Natur und Umwelt.
Der Entwurf basiert auf der Idee, die besondere Topographie des Wuhletals durch Mittel der Landschaftsarchitektur hervorzuheben: Einem dezidiert naturnahen „Rohrbruchpark“ im Talraum begleiten entlang der Hangkanten durchgehende Panoramawege. Sie sind in lineare Parkbänder mit einer höheren Ausstattungs- und Pflegeintensität eingebettet.
Zwei neue Brücken schaffen neue Verbindungen.
Das Gipfelplateau des Kienbergs bildet den Orientierungspunkt und das Zentrum der neuen Parklandschaft. Es wird freigestellt und erhält mit dem „Wolkenhain“ ein markantes Aussichtsbau-werk.
Der Entwurf für die Erweiterungsflächen der Gärten der Welt respektiert die Vorgaben des Masterplans und führt das Prinzip des Landschaftsparks, das durch eigenständige „Gartenkonzentrate“ akzentuiert wird, fort.
Die neuen „Konzentrate“ wie das Gartenband und die Wassergärten heben sich daher bewusst durch ihre regelhafte, orthogonale Gestaltung von dem organischen Duktus des Landschaftsparks ab.