Steinhuder Meer - Brut- und Rastgebiet Meerbruchwiesen Naturschutzgroßprojekt gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung

Drosselbauwerk

Technische Steuerungsbauwerke ermöglichen ein jahreszeiten-abhängiges Heben und Absenken des Wasserstandes, Ergebnis des Zusammenwirkens von Wasserbau-Ingenieuren und Landschaftsarchitekten

Sonnenuntergang im Winter

Ergebnis der Wiederherstellung großflächiger Winterüberflutungen durch Schaffung / Verbesserung der Wasserrückhaltemöglichkeiten als Lebensgrundlage für Brut- und Rastvögel.

Besucherlenkung

Wegeangebot und -ausstattung erlauben dem Besucher die Meerbruchwiesen zu besichtigen, ohne diffus in die Fläche "einzudringen".

Sumpfdotterblumen-Wiese

Nach Vorgabe des Pflege- und Entwicklungsplanes stellen sich typische Pflanzenarten geringer oder unterbleibender Grünlandnutzung ein - wie die Sumpfdotter-Blume (Caltha palustris), Schlanke Segge (Carex acuta) oder Ästiger Igelkolben (Sparganium erectum).

Mädesüßflur

Die Zurücknahme der Grabenunterhaltung an der Grabenböschung und im Gewässer lassen im Spätsommer Mädesüß (Filipendula ulmaria) und Fluß-Ampfer (Rumex hydrolapathum) erblühen. Froschlöffel, Binsen- und Straußgras im Graben bewirken eine natürliche Wasserrückhaltung.

Gewässerrandstreifen im Winter

Streifen aus Schilf (Phragmites australis) markieren auch im Winter die Gewässerränder.

Blänkenwiese

Durch ein Wassermanagement nach Naturschutzzielen stellt sich ein Standort-Mosaik unterschiedlich ausgedehnter Überflutungsdauer ein. Die Meerbruchwiesen stehen teilweise "blank".

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  1. Drosselbauwerk
  2. Sonnenuntergang im Winter
  3. Besucherlenkung
  4. Sumpfdotterblumen-Wiese
  5. Mädesüßflur
  6. Gewässerrandstreifen im Winter
  7. Blänkenwiese