Wasserspiele im Bassin an der Stadthalle © Thomas Ostermeyer
Das Wasserbassin mit Blick auf die Stadthalle © Thomas Ostermeyer
Die mobile Bestuhlung erlaubt es sich je nach Sonnenstand und Vorlieben seinen individuellen Sitzplatz einzunehmen © Thomas Ostermeyer
Der Wasserlauf mit Brücken und Trittsteine durchzieht die Hauptpromenade © Thomas Ostermeyer
Der Staudengarten von Karl Foerster © Thomas Ostermeyer
Der Wasserlauf endet nach verschiedenen Passagen in einem runden Koi-Teich © Thomas Ostermeyer
Die Wege und Mäuerchen aus rotem Wesersandstein sind charakteristische Materialen für die 50 er Jahre © Thomas Ostermeyer
Der Wechsel von intensiv gestalteten Bereichen in hohem Pflegestandard und Parklandschaft mit altem Baumbestand macht die Attraktivität des Stadtparks aus. © Thomas Ostermeyer
Der Staudengarten von Karl Foerster © Thomas Ostermeyer
Der heutige Stadtpark entwickelte sich aus dem Stadthallengarten von 1914 und der Jadega 1931. Er ist Teil des Geländes der ersten deutschen Bundesgartenschau 1951 und noch weitgehend authentisch erhalten. Der ausgezeichnete Pflegezustand mit weitgehend im Original erhaltenen Staudenpflanzungen und Rosengarten machen den Stadtpark zu einer der beliebtesten Parkanlagen Hannovers.
Der Gestaltungsstil und die Materialverwendung der 50er Jahre sind fast vollständig erhalten worden.. Bei den erhaltenen Skulpturen des Parks handelt es sich um hervorragende Beispiele der Kunst der 30er und 50er Jahre. Der Rosengarten und Staudengarten sind als ‚reife Garten’ originär erhalten und in sehr gutem Pflegezustand.
Der Park ist ganzjährig attraktiv bei Bürgern und Kongressbesuchern beliebt. Da der Park abends verschlossen wird, kann die hohe Gestaltungsqualität erhalten werden. für Bürger und Kongressbesucher daher bei älteren Menschen sehr beliebt. Zusätzliches mobiles Mobiliar erlaubt individuell gewählte Aufenthaltsorte und Blickerlebnisse.
Ein langfristiges Konzept zur Erhaltung und Entwicklung dieser denkmalgeschützten Anlage ist in Vorbereitung.
1914 Einweihung des „Stadthallengartens“ im Zusammenhang mit dem Bau der Stadthalle (Architekten Scholer und Bonatz).
1933 „Jahresschau Deutscher Gartenkultur“ als Gartenbauaustellung auf dem 11 ha großen Ausstellungsgelände an der Stadthalle und jenseits der Clausewitzstraße.(Gartenarchitekt Wilhelm Hübotter)
Weitgehende Zerstörung des Geländes mit über 100 Bombentrichtern.
1948-51 Herrichtung des gesamten Jadega-Geländes für die 1. Bundesgartenschau mit Staudengarten, Rosengarten und Café, Mustergärten, Wasserbassin und Wasserläufen. Nachfolgend Rückbau der Flächen östlich der Clausewitzstraße zu Sport- und Erholungsflächen.
1963/64 Umgestaltung des sog. Fontänengartens unter Dr. Erwin Laage, späterer Leiter des Garten- und Friedhofsamtes im typischen Stil der Zeit.
Weitere Veränderung 1974 durch Hotelbau und Flügelanbau 1974 im Hautpeingangsbereich sowie 1996 durch Ergänzung eines 400 m² große japanischen Teegarten mit dem von der Stadt Hiroshima geschenkten Teehaus.
Texte: Thomas Ostermeyer Gruppe Freiraumplanung
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Weitere Planer
Wilhelm und Peter Hübotter
Gartenamt; Gartendirektor Hans-Herbert Westphal
Rosengarten
Gartenarchitekt Rudolf Stier, Kassel
Staudengarten
Gartenarchitekt Karl Plomin, Hamburg
Rosencafé
Architekt Gerhard Graubner
Hannover
Projektzeitraum
1948
- 1951
Größe
20 ha
Adresse
Theodor-Heuss-Platz 1
30175 Hannover
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