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Entlang der Klostermauer führt ein Weg in den ehemaligen Obstgarten der Klosteranlage. Dieser Grünbereich wird mit einem Rundweg erschlossen. Blüten- und Baumbänder durchziehen den Garten und geben ihm eine klare formale Ordnung. Es eröffnen sich Blickbezüge zur Landschaft und zur Klosteranlage. Das Seniorenzentrum ordnet sich durch die eingeschossige Bauweise unter und nimmt zugleich einen zentralen Platz ein.
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Der schön gelegene Abtsgarten wird mit modernen Elementen neu interpretiert. Wichtigstes Element ist der Terrassengarten vom Seniorenzentrum zum Klosterhof hinab. Der breit angelegte Garten schafft eine formale Verbindung zum Klosterhof. Der Terrassengarten selbst wird mit strengen Grünelementen, einer Wasserfläche und mit großzügigen Aufenthaltsbereichen gestaltet.
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Die zentrale Gestaltungsidee der Planung am Lindenplatz war der fließende Übergang zum Vorplatz des Seniorenzentrums. Dies gelingt durch die Verwendung ähnlicher Beläge und Verlegemuster der öffentlichen und halböffentlichen Räume. Die Öffnung der alten Klostermauer ermöglicht nun die direkte Verbindung der
Bereiche. Durch die Verschiebung des ruhenden Verkehrs unter der Linde Richtung Gebäude wurde der zentrale, prägende Baum freigesetzt. Dies öffnete einen großräumigen Freiraum mit hoher Aufenthaltsqualität.
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Die Hinführung der großzügigen neuen Gestaltung am Lindenplatz und am Abtsgarten sollte schon weit vorher erfolgen. Die sich von westlich annähernde Verenastraße verbindet die bisherige Materialität Entwurfsidee mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen. Dadurch gewinnt vor allem der Lindenplatz an mehr Qualität. Durch Blütenbänder und durch Verwendung der gleicher Beläge erfolgt die Hinführung zum Zentrum auf eine sehr elegante Weise.
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Im Zuge mehrerer Bauabschnitte wurde der Ortsmitte Rot an der Rot ein neues Gesicht gegeben. Durch verkehrsberuhigende Maßnahmen am Klosterhof, die Umnutzung des Seniorenzentrum und Öffnung des verwilderten Abtsgartens wird eine zusammenhängende Ortsmitte geschaffen, die in zukünftigen Bauabschnitten noch erweitert werden soll. Eine moderne Formensprache wird ablesbar ohne die historischen Belange zu negieren.
Christoph Stöldt, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt
Freiraumplanung Sigmund Landschaftsarchitekten GmbH
Geschäftsführer: Jörg Sigmund, Dipl.-Ing.(FH), Freier Landschaftsarchitekt bdla
Albstraße 8
72661 Grafenberg
Projektzeitraum
2007 - 2014
Größe
17.800m²
Auftraggeber • Bauherr
Gemeinde Rot an der Rot, Klosterhof 14, 88430 Rot an der Rot
Adresse
Klosterhof/Verenastraße
88430 Rot a.d. Rot
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