Harmonischer Dreiklang, Köln Auszeichnung zum Garten des Jahres 2017!

Rasenfläche mit Platz für Sonnenliegen © Gary Rogers Brigitte Röde

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Wasserbecken mit Schwallblech © Gary Rogers Brigitte Röde

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Japan-Waldgras-Band zwischen Wasserbecken und Rasen © Gary Rogers Brigitte Röde

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Blick von der Terrasse © Gary Rogers Brigitte Röde

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lang und schmal liegt der Garten am sanierten Altbau © Gary Rogers Brigitte Röde

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Pflanzung und umgebende Bebauung im Einklang © Gary Rogers Brigitte Röde

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Eiben-Hecken und geschickt plazierte Gehölze verdecken den Blick © Gary Rogers Brigitte Röde

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Abendsitzplatz mit Grillecke fernab des Hauses © Gary Rogers Brigitte Röde

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Rasenfläche mit Platz für Sonnenliegen © Gary Rogers Brigitte Röde

Wasserbecken mit Schwallblech © Gary Rogers Brigitte Röde

Japan-Waldgras-Band zwischen Wasserbecken und Rasen © Gary Rogers Brigitte Röde

Blick von der Terrasse © Gary Rogers Brigitte Röde

lang und schmal liegt der Garten am sanierten Altbau © Gary Rogers Brigitte Röde

Pflanzung und umgebende Bebauung im Einklang © Gary Rogers Brigitte Röde

Eiben-Hecken und geschickt plazierte Gehölze verdecken den Blick © Gary Rogers Brigitte Röde

Abendsitzplatz mit Grillecke fernab des Hauses © Gary Rogers Brigitte Röde

Auszeichnung im Wettbewerb Gärten des Jahres 2017!
Der schmale Garten im Stadtgebiet Kölns hat eine besondere Form: Bei einer Breite von ca. 7,50 m hat er eine Länge von ca. 43 Metern. Der Garten schließt an einen sanierten Altbau in Reihenmittelhauslage an.
Unterschiedliche Nutzungen wurden bei der Planung in verschiedenen Gartenräumen untergebracht, Hecken dienen der Unterteilung und bringen den Garten in Einklang. Repräsentativ und privat, modern und klassisch, ruhig und anregend. Ein Wasserbecken nimmt die Achse des Wohnzimmerfensters auf, eine weitere Achse verläuft in Form eines Weges bis zum hinteren Sitzplatz. Durch die Auswahl der Pflanzen und Materialien bilden die Räume wiederum eine Einheit: Gehölze und Stauden mit grünem und rotem Laub, sowie Lavabasalt in Form von Wegebelag, Trittplatten und Einfassungen ziehen sich durch den Garten. Der erhaltene, alte Baumbestand schafft einen Rahmen für die neue Gestaltung des Außenraumes.

Der schmale Garten im Stadtgebiet Kölns hat eine besondere Form: Bei einer Breite von ca. 7,50 m hat er eine Länge von ca. 43 Metern. Der Garten schließt an einen sanierten Altbau in Reihenmittelhauslage an und ist von anderen Gärten komplett umschlossen.

Dreiklang: Drei unterschiedliche Gartenteile wurden bei der Planung kombiniert und arrangiert. Repräsentativ und schattig, anregend und sonnig, extrovertiert und gesellig. Direkt am Haus befindet sich in erhöhter Lage über dem Garten eine Terrasse. Hier schließt ein repräsentativer Gartenteil an. Ein Wasserbecken mit Schwallblech nimmt die Achse des Wohnzimmerfensters auf, an dem nach einem Aufguss in der hauseigenen Sauna die schattige Luft unter den vorhandenen Bäumen genossen werden kann. Ein Band aus Japanwaldgras verleiht dem Wasserbecken Leichtigkeit. Der vorhandene Amberbaum mit weiß panachierten Blättern hellt den Gartenteil auf. Eine weitere Achse verläuft in Form eines Weges bis zum hinteren Sitzplatz.

Verborgen hinter versetzt zueinander stehenden Eibenhecken verbirgt sich eine großzügige Rasenfläche, die Platz für Sonnenliegen bietet. Hier kann zwischen duftenden Pflanzen die Abendsonne genossen werden. Die alte Mauer mit freigelegtem Klinker an der Grundstücksgrenze wurde in die Planung einbezogen. Sie wird nun durch ein Ranksystem mit Wisteria siensis ‚Alba‘ begrünt. Die Bepflanzung greift außerdem den Farbton der alten Mauer auf und schafft so eine Verbindung zwischen Natur und Architektur.

Der hintere Gartenteil beherbergt neben einem Gartenhaus für Möbel und Werkzeug, einen Sitzplatz mit Grillecke fernab des Wohnhauses. Hier können in Ruhe laue, gesellige Sommerabende ausklingen. Die Außenstehlampe verleiht dem Sitzplatz Wohnzimmercharakter. Auch hier kommen Eibenhecken zum Einsatz und verbergen das Gartenhaus und einen Kompost.

Durch die Auswahl der Pflanzen und Materialien bilden die einzelnen Räume wiederum eine Einheit: Gehölze und Stauden mit grünem und rotem Laub, sowie regionaler Lavabasalt in Form von Wegebelag, Trittplatten und Einfassungen ziehen sich durch den Garten. Der erhaltene, alte Baumbestand schafft einen Rahmen für die neue Gestaltung des Außenraumes.

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Planungsbüros

Röde, Dipl.-Ing., Brigitte
Köln

Mitarbeiter
Hoffmann Garten- und Landschaftsbau
Reimesheide 2
41751 Viersen
Tel. 02162 355233
www.hoffmann-gartenbau.de
info@hoffmann-gartenbau.de

Projektzeitraum
2013 - 2014

Größe
330 m²

Projekttyp
Hausgärten