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Auf der Rückseite der Gestapo-Zentrale entstand 1942 ein zusätzliches Kantinengebäude für Mitarbeiter des "Persönlichen Stabs Reichsführer-SS". Die von Häftlingen des Konzentrationslagers Sachsenhausen erbaute Baracke lag umnittelbar hinter dem Gefängnishof, an einem von Lenné angelegten Weg des Prinz-Albrecht-Parks.
Geländerundgang, Station 13 mit Informationen zu den NS-Luftschutzbauten.
In der letzten Kriegsphase errichteten KZ-Häftlinge auf dem Gelände mehrere Luftschutzgräben. Der Weg bildet den Verlauf des ursprünglich betonüberdachten Splittergrabens ab.
Das Robinienwäldchen wurde bis Anfang der 1980er Jahre als "Autodrom" genutzt. Der Berliner Unternehmer Harry Toste hatte das Gelände gepachtet. Es diente Führerscheinanwärtern als Übungsparcour.
Weg parallel zur Anhalterstraße. Vorne rechts die Geländerundgang-Station 11 mit Informationen zum Park des Prinz-Albrecht-Palais.
In der Mehrzahl der Wohn- und Geschäftshäuser befanden sich seit Mitte der 1930er Jahre Dienststellen der Geheimen Staatspolizei und der SS.
Die Prinz-Albrecht-Straße 8 war von 1933-1945 Sitz des Geheimen Staatspolizeiamtes. Hier befanden sich Büros von Heinrich Himmler (Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei) und Reinhard Heydrich (Chef der Sicherheitspolizei und des SD) und zahlreicher anderer Hauptverantwortlicher der nationalsozialistischen Gewaltverbrechen.
Die seit 1990 unter Denkmalschutz stehende Mauer an der Niederkirchnerstraße gehört heute zu den historischen Spuren des Dokumentationszentrums "Topographie des Terrors". Als eines der wenigen noch erhaltenen Reststücke in der Stadt ist sie auch eine der zentralen Stationen innerhalb des vom Berliner Senat entwickelten "Gesamtkonzept Berliner Mauer".
Direkt vor dem Eingang zum Dokumentationszentrum beginnt der Geländerundgang. Am Informationstresen ist ein Audioguide (dt./engl.) erhältlich.
Die Wilhelmstraße 103-104 war ein Nebengebäude des Prinz-Albrecht-Palais. Die SS mietete es 1934 von den Hohenzollern etwa gleichzeitig mit ihrem Einzug in das Palais.
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Aus der Verlagsbeilage der Berliner Zeitung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Dokumentation "Topographie des Terrors".
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Direkt vor dem Eingang zum Dokumentationszentrum beginnt der Geländerundgang. Am Informationstresen ist ein Audioguide (dt./engl.) erhältlich.
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Die Wilhelmstraße 103-104 war ein Nebengebäude des Prinz-Albrecht-Palais. Die SS mietete es 1934 von den Hohenzollern etwa gleichzeitig mit ihrem Einzug in das Palais.
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Mauerreste des Hotels Wartburg, Anhalterstraße 13 (Wilhelmstraße 107). Es war neben der Wilhelmstraße 105 das einzige Gebäude im Umfeld des Prinz-Albrecht-Palais, in dem sich keine Dienststellen von Geheimer Staatspolizei oder SS befanden.
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Im Sockelgeschoss des Südflügels der Prinz-Albrecht-Straße 8 richtete die Gestapo im Sommer 1933 ein "Hausgefängnis" ein. Bis Kriegsende waren hier insgesamt etwa 15.000 politische Gegener des NS-Regimes inhaftiert.
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Auf dem heutigen Gelände der "Topographie des Terrors", neben dem Martin-Gropius-Bau und unweit des Potsdamer Platzes, befanden sich von 1933 bis 1945 die wichtigsten Zentralen des nationalsozialistischen Terrors: das Geheime Staatspolizeiamt mit eigenem "Hausgefängnis", die Reichsführung-SS und während des Zweiten Weltkriegs auch das Reichssicherheitshauptamt.
Nach Kriegsende wurde das Gelände planiert und zunächst gewerblich genutzt. Erst 1987 wurde es im Rahmen der 750-Jahr-Feier Berlins unter dem Namen "Topographie des Terrors" der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein eigener Ausstellungspavillon und die inzwischen freigelegten Gebäudereste an der früheren Prinz-Albrecht-Straße (heute Niederkirchnerstraße) und der Wilhelmstraße dokumentierten die Geschichte des Orts.
Unter den zahlreichen Erinnerungsorten, Denkmalen und Museen, mit denen heute in Berlin an die Zeit des Nationalsozialismus erinnert wird, nimmt die "Topographie des Terrors" als "Ort der Täter" eine besondere Stellung ein. Im Zentrum der Hauptstadt informiert sie am authentischen Ort über die Zentralen des SS- und Polizeistaats und macht die europäische Dimension der NS-Schreckensherrschaft sichtbar.
Eintritt frei
Projektzeitraum
1987
Größe
45.700 qm
Bausumme
21,26 Mio. Euro
Adresse
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
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