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Um den Musikstudenten mehr Möglichkeiten zum Instrumentenüben zu geben, wurden am Standort in der Bundeallee zwei Erweiterungsbauten realisiert. Die neuen Probezellen wurden als monolithische, eingeschossige Bauten in Holzbauweise in die beiden Innenhöfe des denkmalgeschützten Gebäudeensembles platziert. Eine in Bronzefarben schimmernde, gewellte und gelochte Fassade zieht sich gleichmäßig über alle Gebäudeseiten und gibt den Neubauten ein sehr ruhiges, einheitliches Gestaltungsbild. Die Außenanlagen folgen dem Anspruch, sich in das ruhige Gesamtbild des Ensembles einzufügen.
Die neuen Gebäudezugänge werden mit den rückwärtigen Ausgängen des Altbaus verknüpft, in einem Fall mittels einer in Naturstein gepflasterten, flachen Rampe auch barrierefrei. Die übrigen Zugänge werden über platzartige Pflasterflächen aus Granit-Kleinsteinpflaster mit Rasenfugen erschlossen, welche seitlich in die Rasenflächen auslaufen. Dies vermeidet unruhige Wegeverläufe und die Gefahr von Trampelpfaden besteht nicht. Sämtliche Grünflächen wurden als Rasenflächen angelegt, auch die zu erhaltende Feuerwehrzufahrt wird mit ihrer Befestigung mittels Rasenwaben Teil der Rasenfläche.
Die Fassaden der Neubauten werden mittels in den Boden integrierten Wallwashern effektvoll beleuchtet, hierüber wird auch die Ausleuchtung der Gebäudezugänge sichergestellt.
hochC Landschaftsarchitekten PartGmbB
Lioba Lissner und Claus Herrmann
Crellestraße 22
10827 Berlin
Projektzeitraum
2016 - 2019
Größe
ca. 650 m2
Bausumme
130.900,- € brutto
Auftraggeber • Bauherr
Bauherr: Universität der Künste Berlin
Adresse
Bundesallee 1-12
10719 Berlin
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