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1984
2009
© 1984 Foto Tagesspiegel??
Blick auf das Spreeufer nach Westen 1984 Ähnliche Blickrichtung zu Mauerzeiten 1984. Im Uferbereich sind Bauarbeiten der Uferspundwand zu erkennen.
Gröbenufer
Heute: May-Ayim-Ufer
© 2009 Hanns Joosten | Hanns Joosten
Stadtsilhouette heute Blick 2009 auf den fertig gestellten Parkabschnitt.
May-Ayim-Ufer
Früher: Gröbenufer
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East Side Gallery 2001
Die Mühlenstraße ist eine unwirtliche Straße entlang der East Side Gallery.
© 2001 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Prominenter an prominentem Ort
© 2003 k.A. | El Pais
East Side Gallery
Das zunehmende Interesse an der East Side Gallery rückte den Ort mehr ins Interesse der Stadt.
© 2009 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Fusion der Bezirke Friedrichshain Kreuzberg
Die Fusion der Bezirke Friedrichshain (Ost) und Kreuzberg (West)lässt East Side Park /Park an der Spree zu einem zentralen Ort der neuen Verwaltungseinheit werden. Der East Side Park liegt an der Schnittstelle des vereinigten Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg.
© 2003 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Ausblick
Wettbewerbsperspektive. Blick vom Kiosk am Schiffsanleger.
© 2003 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Uferweg
Wettbewerbsperspektive: Die Öffung zum Fluss.
© 2003 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Achse O2 Arena
Wettbewerbsperspektive: Blick auf den Platz
© 2003 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Plan
Stand der Planung 2010. Im Bereich der Strandbars ist der Bau eines Gebäudes vorgesehen. Die Wegeverbindung entlang des Ufers ist gewährleistet.
© 2006 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Park an der Spree
Wettbewerbsperspektive 2006
© 2006 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Park an der Spree
Flankiert vom ehemaligen Kontrollweg der Grenztruppen bis zur Mauer spannt sich ein offener Raum auf, der das weiße (nunmehr wieder bunte) Band der Mauer in seiner ehemaligen Dimension erahnen lässt.
© 2009 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Park an der Spree
Jenseits der Brommy-Brücke weitet sich der Raum und gibt Platz für den Park an der Spree. An der Wasserkante wird die Typologie des Weges aus dem East-Side-Park fortgeführt.
© 2010 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Opening the wall
Die Anlage des Schiffsanlegers an O2 Arena bedingte die Öffnung der Mauer. Das ca. 42 m lange Teilstück wurde nach innen auf den Uferstreifen platziert. Im Wettbewerbsentwurf war eine völlige Entfernung vorgesehen.
© 2007 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Im Boden stecken noch jede Menge Fundamente der ehemaligen Bebauung am Ufer, welches bis zum Mauerbau vollständig bebaut war.
© k.A.
Baumpflanzaktion
Der Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg Franz Schulz (Die Grünen) und der japanische Botschafter pflanzen einen Kirschbaum.
© 2009 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Park an der Spree
Der Weg am Ufer wird in Zukunft noch weiter entlang der Spree führen.
© 2010 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Park an der Spree
Bauzustand 2009
© 2010 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Mobiliar
Als Mobiliar dienen grobe Blöcke aus Beton.
© 2010 Haefner/Jimenez | Haefner/Jimenez
Ein Ort am Fluss.
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Montage von Bildern, aufgenommen am Jahrestag der Maueröffnung am 09.11.2009
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Die obere Ebene, eine Promenade auf dem Niveau des angrenzenden Stadtquartiers, wird durch den Denkmalbereich Mauer und Kontrollweg definiert. Der Kontrollweg wurde in seinem ursprünglichen Zustand belassen; Schadstellen ausgebessert. Im Gegensatz zum grünen Rasenband liegt er eingebettet in einer Fläche aus Schotterrasen, erinnert mit seiner kargen Erscheinung an den ehemaligen Todesstreifen.
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Rampen und Treppen, die sich leicht in die Rasenfläche einschneiden, gliedern das Rasenband und sichern die Erschließung.
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Der East-Side-Park liegt als 25 m breites Band zwischen zukünftiger Brommy-Brücke und dem Mühlenspeicher. Die Hinterlandmauer (die heutige East Side Gallery) und der parallel verlaufende Kontrollweg auf dem ursprünglichen Niveau bilden das Denkmalensemble. Das anschließende Gelände wurde zum Ufer hin abgesenkt und als geneigtes Rasenband gestaltet, um die Promenade nahe am und dicht über dem Wasser entlang zu führen.
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Blick aus derselben Richtung aus dem damaligen Wachturm im Jahre 1988 (Foto der Grenztruppen_1988)
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Die Offenheit des Spreeraumes wurde an diesem Ort bewusst betont und herausgestellt. Der Park wendet sich dem weiten Spreeraum und dem gegenüberliegenden Ufer zu. Der Blick öffnet sich auf die Innenstadt Berlins und unter der Oberbaumbrücke hindurch bis hin zu den Treptowers.
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Zwischen den beiden befestigten Ebenen liegt ein leicht geneigtes Rasenband, welches von dem Platz in der Achse der Arena durchbrochen wird. Dort führt eine große Freitreppe zur Schiffsanlegestelle.
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In Verlängerung des Arena-Vorplatzes gleitet eine Platzfläche von der Mühlenstraße über eine großzügige Treppenanlage zur Spree hinunter.
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Auf dem unteren Niveau befindet sich direkt an der Anlegestelle eine gastronomische Einrichtung und der Fahrkartenverkauf für die Schifffahrt. Die Überdachung ist vom oberen Niveau des Platzes über eine Treppe erreichbar und kann als Aussichtspunkt mit einem spektakulären Blick auf die Berliner Innenstadt aufwarten.
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Da die Belebung und Nutzung des Uferstreifens vorerst kaum von der Mühlenstraße aus zu erwarten war, legten wir besonderes Interesse auf die Entwicklung einer städtebaulichen Adresse von der Wasserseite aus. Ein profiliertes Stahlrohr begleitet die Promenade in 40 cm Höhe, dient als Markierung des Gefahrenbereiches und schafft wasserseits einen Aktionsraum für anlegende Schiffe. Landseits lädt eine Mauerkante aus Beton auf der ganzen Länge der Promenade zum Sitzen ein. Sie begrenzt die leicht geneigte Rasenfläche, die sich zum Verweilen, Lagern und Entspannen eignet.
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Jenseits der Brommy-Brücke weitet sich der Raum und gibt Platz für den Park an der Spree. An der Wasserkante wird die Typologie des Weges aus dem East-Side-Park fortgeführt.
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Aus den 79 vom japanischen Journalistenverband den Berlinern gestifteten Blütenkirschen entstanden Baumblöcke im zuvor leeren Raum und bilden das Rückgrat, von dem aus der Blick auf die Spree unter den Baumkronen hindurch und auf die Rückseite der East Side Gallery inszeniert wird.
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Park entlang der East Side Gallery in Berlin
Der East-Side-Park liegt als 25 m breites Band zwischen zukünftiger Brommy-Brücke und dem Mühlenspeicher. Die Hinterlandmauer (die heutige East Side Gallery) und der parallel verlaufende Kontrollweg auf dem ursprünglichen Niveau bilden das Denkmalensemble. Das anschließende Gelände wurde zum Ufer hin abgesenkt und als geneigtes Rasenband gestaltet, um die Promenade nahe am und dicht über dem Wasser entlang zu führen. Die Offenheit des Spreeraumes wurde an diesem Ort bewusst betont und herausgestellt.
Die obere Ebene, eine Promenade auf dem Niveau des angrenzenden Stadtquartiers, wird durch den Denkmalbereich Mauer und Kontrollweg definiert. Der Kontrollweg wurde in seinem ursprünglichen Zustand belassen; Schadstellen ausgebessert. Im Gegensatz zum grünen Rasenband liegt er eingebettet in einer Fläche aus Schotterrasen, erinnert mit seiner kargen Erscheinung an den ehemaligen Todesstreifen, funktioniert aber auch als Aktions- und Durchgangsraum mit weitem Blick über die Spree.
Rampen und Treppen, die sich leicht in die Rasenfläche einschneiden, gliedern das Rasenband und sichern die Erschließung.
Zwischen den beiden befestigten Ebenen liegt ein leicht geneigtes Rasenband, welches von dem Platz in der Achse der Arena durchbrochen wird. Dort führt eine große Freitreppe zur Schiffsanlegestelle.
Die East Side Gallery als bedeutendes und mehrschichtiges Dokument der Zeitgeschichte begleitet mit seiner eindrucksvollen baulichen Erscheinung und künstlerischen Gestaltung den gesamten Freiraum entlang der Spree vom Speicher an der Oberbaumbrücke bis zum Stralauer Platz. Das macht diesen Uferstreifen einmalig und bedeutsam für Touristen wie Berliner.
Da die Belebung und Nutzung des Uferstreifens vorerst kaum von der Mühlenstraße aus zu erwarten war, legten wir besonderes Interesse auf die Entwicklung einer städtebaulichen Adresse von der Wasserseite aus.
Ein profiliertes Stahlrohr begleitet die Promenade in 40 cm Höhe, dient als Markierung des Gefahrenbereiches und schafft wasserseits einen Aktionsraum für anlegende Schiffe. Landseits lädt eine Mauerkante aus Beton auf der ganzen Länge der Promenade zum Sitzen ein. Sie begrenzt die leicht geneigte Rasenfläche, die sich zum Verweilen, Lagern und Entspannen eignet.
Der Park wendet sich dem weiten Spreeraum und dem gegenüberliegenden Ufer zu. Der Blick öffnet sich auf die Innenstadt Berlins und unter der Oberbaumbrücke hindurch bis hin zu den Treptowers.
In Verlängerung des Arena-Vorplatzes gleitet eine Platzfläche von der Mühlenstraße über eine großzügige Treppenanlage zur Spree hinunter. Auf dem unteren Niveau befindet sich direkt an der Anlegestelle eine gastronomische Einrichtung und auch der Fahrkartenverkauf für die Schifffahrt.
Die Überdachung ist vom oberen Niveau des Platzes über eine Treppe erreichbar und kann als Aussichtspunkt mit einem spektakulären Blick auf die Berliner Innenstadt aufwarten.
PARK AN DER SPREE
Jenseits der Brommy-Brücke weitet sich der Raum und gibt Platz für den Park an der Spree. An der Wasserkante wird die Typologie des Wegs aus dem East-Side-Park fortgeführt.
Aus den 79 vom japanischen Journalistenverband den Berlinern gestifteten Blütenkirschen entstanden Baumblöcke im zuvor leeren Raum und bilden das Rückgrat, von dem aus der Blick auf die Spree unter den Baumkronen hindurch und auf die Rückseite der East Side Gallery inszeniert wird. Flankiert vom ehemaligen Kontrollweg der Grenztruppen bis zur Mauer spannt sich ein offener Raum auf, der das weiße Band der Mauer in seiner ehemaligen Dimension erahnen lässt.
häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh
Jens Betcke, Thomas Jarosch
Schwedter Straße 263
10119 Berlin
Projektzeitraum
2003 - 2010
Größe
39.720 m2
Bausumme
1.436.000 Euro
Auftraggeber • Bauherr
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Anschutz entertainment Group
Adresse
Mühlenstrasse
10243 Berlin
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