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Der Schillerpark in Berlin-Wedding wurde zwischen 1909 und 1913 nach einem Wettbewerbsentwurf des Magdeburger Gartenarchitekten Friedrich Bauer angelegt und gilt als die "erste moderne Parkschöpfung Berlins" (HEGEMANN, 1913).
Um den Schillerpark gemäß seiner gartenkünstlerischen, stadt- und sozialgeschichtlichen Bedeutung zu sichern und zu erhalten, wurde 2003 ein gartendenkmalpflegerisches Konzept erarbeitet (TOPOS, BERGANDE, 2003)
Mit Hilfe des Welterbeförderprogramms konnten im Auftrag des Tiefbau- und Landschaftsplanungsamtes Mitte in Berlin (2009-2011) die Mittelpromenade der Bristolstraße mit und der nördliche Parkrand instand gesetzt werden. Die seit den 1970er Jahren eingerichtete Spielstraße auf der ehemals südlichen Fahrbahn wurde denkmalgerecht zu einem Spielband umgestaltet.
Als ein wesentliches Element der Reformbestrebungen nach 1910 konnte die erste Berliner Plansche entsprechend der ursprünglichen Gestaltung wiedergestellt werden. Das gebrauchte Planschenwasser wird nicht mehr wie bis dahin täglich in die Kanalisation abgeleitet, sondern in der wiederhergestellten Märkischen rinne im Park versickert.
Dipl.-Ing. Bettina Bergande, Landschaftsarchitektin, Projektleitung/Entwurf
Dipl.-Ing. Maximilia Kindt, Landschaftsplanung, Ausführung
Dipl.-Ing. Jürgen Liehr, Landschaftsplanung, Ausführung/Bauleitung
extern:
Prof. Ludwig Obermeyer, Wassertechnik
Bristolstraße, Dubliner Straße, Barfussstraße, öffentlich zugänglich
TOPOS
Stephan Buddatsch - Uwe Eichhorn - Sigmar Gude
Badensche Straße 29
10715 Berlin
Projektzeitraum
2003 / 2009 - 2011
Auftraggeber • Bauherr
Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Mitte in Berlin
Adresse
Bristolstraße
Berlin
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