Lageplan © Heckel BGHplan
Zentraler Platz © 2007 Bielefeld BGHplan
Kaskade © 2007 Bielefeld BGHplan
Einstieg in den Olbeschgraben © 2007 Bielefeld BGHplan
Rutschhügel © 2009 Bielefeld BGHplan
sichtbare Entwässerung © 2007 Bielefeld BGHplan
Entwässerung © 2009 Bielefeld BGHplan
Pumpen © 2009 Bielefeld BGHplan
Schaufelrad © 2009 Bielefeld BGHplan
sichtbare Entwässerung © 2007 Bielefeld BGHplan
Emtwässerung © 2007 Bielefeld BGHplan
Gabionen © 2007 Bielefeld BGHplan
Gabionen - Entwässerung © 2009 Bielefeld BGHplan
Gabionen © 2009 Bielefeld BGHplan
Kleine Entdecker © 2009 Bielefeld BGHplan
Spielpunkte - Halme © 2009 Bielefeld BGHplan
Balkon am Wegekreuz © 2009 Bernhard Heller BGHplan
Balkon © 2009 Bielefeld BGHplan
Mulden © 2007 Bielefeld BGHplan
Rundweg © 2009 Bielefeld BGHplan
Spielplatz © 2009 Bielefeld BGHplan
Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Tarforster Höhe umfasst eine Gesamtfläche von ca. 50 ha, auf der neue Wohn- und Mischbauflächen ausgewiesen und in Teilflächen eine Aufwertung als Naherholungsgebiet erfolgte. Die Planung umfasst die Gestaltung dieser öffentlichen Grünflächen unter Einbindung notwendiger Rückhalte- und Versickerungsanlagen für die Oberflächenentwässerung der Siedlungsflächen. Dabei folgt sie den Nutzungs- und Gestaltungsfestsetzungen des Bebauungsplanes. Sie beinhaltet Ausgleichsmaßnahmen für bauliche Eingriffe und stellt die Verbindung des neuen Wohngebiets mit den angrenzenden Freiräumen her. Die Flächen im Planungsgebiet wurden zuvor als Acker und Grünland genutzt, die angrenzenden Hangbereiche sind mit Eichenniederwald und Gebüschen bestockt.
Der Grünzug „Am Olbeschwäldchen“ definiert die Kontaktfläche zwischen Siedlung und Landschaft. Er folgt dem Plateaurand, bündelt sämtliche Wegebezüge aus den Bauflächen und führt sie weiter. Er wird zum Bestandteil einer großräumig nutzbaren Freiraumstruktur, die langfristig die gesamten Höhenstadtteile umfassen wird. Er erzielt seine besondere Eigenart aus dem Wechselspiel der Raum- und Blickbezüge zwischen Siedlung und Landschaft, dem erlebbaren Wechsel von Dichte und Weite. Sein Verlauf entlang der geschwungenen Hangkante, die gezielte Öffnung neuer Blickfelder und die Gestaltung besonderer Orte zu Spiel und Aufenthalt unterstützen im Wechsel mit landschaftlich gestalteten Abschnitten diesen Erlebniswert. Im Inneren des neuen Wohngebietes entsteht an zentraler Stelle dort, wo die Carl-Carstens-Straße als Hauptzufahrtsachse auf die querende Grünverbindung zwischen Olbeschgraben und den östlich gelegenen Entwicklungsflächen trifft, ein besonderer Platz. Dieser Knotenpunkt im öffentlichen Freiraumverbund reagiert in seiner Gestaltung auf die übergeordneten Raumbezüge, bietet einen exponierten Verweilort und wird so zum Identifikationspunkt für den neuen Stadtteil.
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Planungsbüros
BGHplan Umweltplanung und Landschaftsarchitektur GmbH
Trier
Projektzeitraum
2006
Größe
36.000 m²
Bausumme
1.630.000 €
Auftraggeber
Stadt Trier, Baudezernat - Grünflächenamt
Adresse
54296 Trier
Deutschland
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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen
Spielplätze, u.a. an Kitas und Schulen
Eingriffsregelung und Kompensation
Tourismusentwicklung und Erholungsplanung