Die Grugatulpe © 2007 Christian Jürgensmann
Entwurfsplan © Christian Jürgensmann
Blick zum Spielbereich © 2007 Christian Jürgensmann
Innenhof, Weg und Mietergarten © 2007 Christian Jürgensmann
Überdeckungshöhen überwunden! © 2007 Christian Jürgensmann
Lindenplatz im Innenhof © 2007 Christian Jürgensmann
In einem Wettbewerb war das von den Essener Architekten kza und plan b entwickelte Konzept mit einem der beiden ersten Preise ausgezeichnet worden. Mit den Düsseldorfer Architekten Petzinka, Pink entstand in der Folge eine zweiteilige Struktur für den Hochbau. Die Landschaftsarchitektur entwickelte eine verbindende Formensprache für das Vorhaben, das 111 Wohnungen umfasst.
Der ruhige Innenhof stellt einen wohltuenden Kontrast zu der umgebenden Stadt dar; er wurde mit klaren Strukturen und Pflanzen zu einem „jardin secret“ gestaltet, wo sich die Mieter unter Magnolien und zwischen üppigen Hortensien erholen und miteinander kommunizieren können. Der umgebende Mauersockel wurde mit einem Relief gestaltet; die Hommage an die Gruga ist die stilisierte Tulpe. Der Granitstein der Platzflächen der Festwiese wurde wieder verwendet.Mietergärten ergänzen die Erdgeschosswohnungen um ein zeitgemäßes Freiraumangebot. Ein skulpturaler Spielplatz im Innenhof und ein Sitzplatz mit Kastenlinden runden das Angebot ab.
Die stilisierte Tulpe war das Signet der ersten Großen Ruhrländischen Gartenbau -Ausstellung 1929, gestaltet von Jo Pieper.Übersetzt in eine Schalungsmatritze und appliziert auf die Einfassungsmauer des baulichen Ensembles, wird sie zum Symbol, zur Adresse des Wohnprojektes „Grugacarree“.
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Planungsbüros
plan b alternativen
Duisburg
Projektzeitraum
2004
- 2007
Auftraggeber
THS Wohnen, Nordsternstraße 1, Gelsenkirchen
Adresse
Messeallee 20
45131 Essen
Deutschland
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