Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2011 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen - Bau Sohlengleite © 2009 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen - Riegel-Becken-Struktur Sohlengleite © 2009 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2011 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen - Kanuausstieg © 2010 Geitz & Partner
Sohlengleite - Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2010 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen - Altarm © 2012 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2011 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2006 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2011 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2010 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2013 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2013 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2013 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2013 Geitz & Partner
Donau zwischen Hundersingen und Binzwangen © 2013 Geitz & Partner
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Obere Donau auf weiten Abschnitten begradigt. Die Erhöhung des Gefälles, die starke Laufverkürzung und die Einengung des Gewässerlaufs führten zu einer starken Tiefenerosion von bis zu 3 m. Das Land Baden-Württemberg hat im Rahmen des Integrierten Donauprogramms in den Jahren 2009 bis 2011 die "Donausanierung zwischen Hundersingen und Binzwangen" vorangetrieben. Auf einer Länge von 2,7 km erhielt die Donau ein neues, naturnahes Flussbett, teilweise in historischen Flussschlingen. Dabei wurde die Lauflänge der Donau um 400 m verlängert und durch Anhebung der Sohle um bis zu 2,5 m das Gefälle auf ein natürliches Maß reduziert, so dass die Talaue der Donau heute in weiten Bereichen der natürlichen Sukzession und der morphologischen Selbstentwicklung überlassen werden kann. Durch eine differenzierte Ausbildung von Prall- und Gleitufern sowie von unterschiedlich tiefen Sohlbereichen, tiefen Einständen und flachen Rauscheflächen wurden in Kombination mit dem Einbau von Totholzstrukturen und einer Vielzahl von strömungslenkenden Elementen vielfältige Gewässerhabitate geschaffen. Der Übergang des neuen hoch liegenden Gewässerbetts in das tief liegende Bestandsbett erfolgt durch eine Sohlengleite in Form einer Riegelrampe mit einer Länge von ca. 150 m und einer Breite von ca. 40 m.
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Planungsbüros
Geitz & Partner GbR
Stuttgart
Mitarbeiter
Holger Kappich, Andreas Eisner, Thomas Kusche, Simone Krieger
Projektzeitraum
2008
- 2011
Bausumme
ca. 3 Mio €
Auftraggeber
Regierungspräsidium Tübingen
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Projekttyp
Gewässerentwicklung, Hochwasserschutz