Blick zur Pfaueninsel © 2012 Bernd Kraft bk
Blick zur Pfaueninsel © 2012 Bernd Kraft bk
Das Schloss auf der Pfaueninsel © 2012 Bernd Kraft bk
Pfauen © 2012 Bernd Kraft bk
Der Rundgarten © 2012 Bernd Kraft bk
Palmen © 2012 Bernd Kraft bk
Brunnen von Martin Friedrich Rabe © 2012 Bernd Kraft bk
Meierei © 2012 Bernd Kraft bk
Kavaliershaus © 2012 Bernd Kraft bk
Das Palmenhaus © unbekannt Own scan from:
Voliere © 2012 Bernd Kraft bk
Portikus © 2012 Bernd Kraft bk
Laichwiese © 2012 Bernd Kraft bk
Wasserbüffel © 2012 Bernd Kraft bk
Wald © 2012 Bernd Kraft bk
Blick in die Havellandschaft © 2012 Bernd Kraft bk
Gebirgsbach © 2012 Bernd Kraft bk
Blick auf die Havel © 2012 Bernd Kraft bk
Fregattenschuppen © 2012 Bernd Kraft bk
Die Pfaueninsel, die wegen der Kanienchenzucht von Friedrich Wilhelm I. ursprünglich den Namen Kaninchenwerder trug, ist heute eines der beliebtesten Ausflugsziele vieler Berliner und Besucher aus aller Welt.
Die unter Naturschutz stehende Insel gehört zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Seit 1990 steht sie zusammen mit den Schlössern und Parks von Sanssouci in Potsdam und Glienicke in Berlin als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO.
Ursprünglich bestand die Pfaueninsel aus zwei Teilen, einer größeren Süd- und einer kleineren Nordinsel. In den Jahren 1821 bis 1834 wurde sie nach Plänen von Peter Joseph Lenné in einen Landschaftspark nach englischem Vorbild umgestaltet und mit wertvollen botanischen Gewächsen, versteckten Tiergehegen und Menagerien für exotische Tiere bestückt.
Lenne´s Konzept sah für weite Teile der Insel den Erhalt des alten Baumbestandes vor. Ein neu angelegtes Wegenetz und die bis heute erhaltenen Sichtachsen sind die wesentlichen Eingriffe des Gartenarchitekten in die Natur des Eilandes.
Die Pfaueninsel ist eingebettet in eine historische, vielschichtige Kulturlandschaft und konnte über Jahrhunderte ihren märchenhaften Charakter erhalten.
Ein Großteil der Insel ist Wald- und Wiesenfläche mit einem bemerkenswerten Eichenbestand, der teilweise mehrere hundert Jahre alt ist. Bei der Natur- und Denkmalpflege orientiert man sich an die Zeit um 1835, der Blütezeit der Insel.
Mit einer Fähre können die Besucher zur Insel übersetzen, deren Hauptattraktion die freilaufenden Pfauen sind.
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Größe
67 Hektar
Adresse
Am Ende der Pfaueninselchaussee
14109 Berlin
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