© 2020 Roman Mensing RMPSL.LA
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Der Ostpark liegt im Stadtteil Nordend Ost in einem intensiv durch Infrastruktur geprägten Randbereich. Die Nord- und Ostseite des Parks sind durch Bundesstraßen und Autobahnen eingefasst, die Südseite wird durch den Güterabteil des Frankfurter Hauptbahnhofes begrenzt. Mit dem Wohngebiet Bornheim/Ostend grenzt eine Siedlung an de Park, welche durch den U-Bahn-Anschluss auch die Verfügbarkeit des Parks für einen weiteren Einzugsbereich sicherstellt.
Der Ostpark stellt eine grüne Oase im urban geprägten Kontext der weiteren Landschaft dar und dient damit der Naherholung der Frankfurter Bevölkerung. Der Ostpark zeichnet sich weiter durch den See „Riedgraben“ sowie verschiedene Sportanlagen, wie einem Asche- und Rasenplatz, aus.
Bei der Grunderneuerung des Parks, welcher überwiegend in den späten 1950er Jahren gegründet wurde, galt das Hauptaugenmerk auf der Modernisierung im Einklang mit dem Denkmalschutz, so dass die bestehende Bausubstanz und die vielen Naturdenkmäler behutsam in den neuen Entwurf integriert werden konntenn. Die Nutzbarkeit des Parks als Freizeitfläche wird herausgearbeitet: Die Rücknahme der verwilderten Randpflanzungen öffnet den Park und erhöht das Sicherheitsgefühl. Das neue Rundwegesystem richtet sich vor allem an Sportler, welche den neuen Belag zum Joggen nutzen können. Entlang der Sportanlage sorgt die „Finnenbahn“ aus Holzschnitzel für ein knieschonendes Lauferlebnis. Zwei Spielflächen, eine davon für Kleinkinder, fügen sich mit ihren eigens für das Projekt entwickelten Kletter- und Schaukelgeräten in das Naturgeschehen.
Weitere Schwerpunktbereiche sind der neue Grillplatz auf der Hauptwiese, die Erneuerung der Bastion, eines Aufenthaltsbereich direkt am See, der Aufwertung des Cettos, einer historischen Badestelle am See sowie dem Kastanienplatz, der südliche Zentralplatz mit Zugang zur neuen Notübernachtungsstätte sowie einem Kiosk.
Neben der Aufwertung des Parks durch Verbesserung der Wegeführung sowie der Erweiterung des Freizeitwertes lag ein weiterer Fokus auf dem nachhaltigen Umgang mit der Bestandsvegetation sowie den ansässigen Nielgänsen, welchen eigene Schutzräume zur Verfügung gestellt wurden. Mit der Etablierung von Vegetationsmatten in der Uferzone des Sees konnte ein neuer naturnaher Lebensraum für die Wasservögel geschaffen werden.
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Planungsbüros
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten
Bonn
Projektzeitraum
2011
- 2020
Größe
33 ha
Bausumme
ca. 3,4 Mio. Euro
Auftraggeber
Stadt Frankfurt am Main,
Grünflächenamt
Adresse
Frankfurt am Main
Deutschland
Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen
Spielplätze, u.a. an Kitas und Schulen
Sanierung von (historischen) Freianlagen