Blick vom Fernsehturm auf die Karl-Marx-Allee. © 2004 Sansculotte Creative Commons Attribution ShareAlike Version 2.0 (cc-by-sa-2.0)
Torhäuser Strausberger Platz © 2012 Bernd Kraft bk
Strausberger Platz © 2012 Bernd Kraft bk
Blick auf den Strausberger Platz in Richtung Alexanderplatz © 2012 Bernd Kraft bk
Kino International © 2012 Bernd Kraft bk
Café Moskau © 2012 Bernd Kraft bk
Sozialistischer Klassizismus © 2012 Bernd Kraft bk
Sozialistischer Klassizismus © 2012 Bernd Kraft bk
Sozialistischer Klassizismus © 2012 Bernd Kraft bk
Kandelaber © 2012 Bernd Kraft bk
Turmhäuser Frankfurter Tor © 2012 Bernd Kraft bk
Randbebauung Frankfurter Tor © 2012 Bernd Kraft bk
Die Karl-Marx-Allee führt vom Alexanderplatz über den Strausberger Platz bis zum Frankfurter Tor, wo sie in die Frankfurter Allee übergeht. Sie ist eine der acht Ausfallstraßen, die im radialen System vom historischen Zentrum Berlins aus der Stadt führen.
Heute findet man hier viele unterschiedliche Geschäfte, Designer-Läden, Galerien, Cafés, Bars und Clubs sowie das legendäre Café Moskau und das Kino International.
1961 erhielt die Straße ihren heutigen Namen nach dem deutschen Philosophen und Volkswirtschaftler Karl Marx. 1949 hatte man die Große Frankfurter Straße aus Anlass des 70. Geburtstages von Josef Stalin in Stalinallee umbenannt.
Die schnurgerade Prachtstraße ist geprägt durch ihre Wohnblöcke aus den 1950er Jahren mit bis zu 14 Stockwerken. Gebaut wurde im Stil des Sozialistischen Klassizismus, ein Stil, der von der Sowjetunion in alle sozialistischen Bruderstaaten importiert wurde. Die Bauten waren als Arbeiterpaläste konzipiert worden, eine Demonstration sozialistischer Ingenieurskunst.
Die monumental breite Karl-Marx-Allee war ausdrücklich nicht nur für den Straßenverkehr bestimmt, sie wurde auch alljährlich für Demonstrationszüge und Ehrenparaden genutzt.
Mehr lesen +
Projektzeitraum
1952
- 1960
Adresse
Karl-Marx-Allee
10178 Berlin
Projekt auf Karte anzeigen