◄
◄
◄
◄
◄
◄
◄
◄
►
►
►
►
►
►
►
►
Rundgang schließen
▼
Um den homogenen Eindruck nicht zu stören, sollte die Fläche ohne geschnittene Fugen und Richtungswechsel auskommen. Es war erforderlich ein Raster zu finden, dass über die versetzten Gassen und über die fünf Baufelder hinweg durchläuft.
▲
▼
Im Freiraum galt es die markanten Elemente wie die Pflanzringe, die Pflanzstreifen entlang der Gebäudezeilen, die Mauerscheiben am südlichen Abschluss der Gassen sowie die Materialität der Beläge wieder aufzugreifen um so das historische Ensemble zu stärken.
▲
Die für die Sportlerinnen der Olympischen Spiele 1972 errichteten Bungalows waren als Studentenwohnungen vorgesehen und wurden nach dem Ende der Spiele auch als solche genutzt. In den letzten vier Jahrzehnten erlangten die Bauten als eine der beliebtesten Studentenwohnanlagen in München Bekanntheit und stehen als Ensemble unter Denkmalschutz.
Bauliche Mängel und der fehlende Wärmeschutz erforderten eine umfangreiche Sanierung des Quartiers, die sich nach eingehender Untersuchung jedoch als nicht finanzierbar herausstellte. Letztlich fiel der Entschluss die Anlage, bis auf drei Denkmalbungalows, abzubrechen und im Sinne des Ensembleschutzes neu zu errichten.
Oktober 2011
_Keller_Damm_Kollegen_
Prof. Regine Keller, Franz Damm, Annika Sailer
Lothstraße 19
80797 München
Video schließen
Anfang