Silhouettenwasserräder im ehmaligen Weißeritzmühlgraben © 2014 Ramona Richter Angela Schüler
Einbettung in die Landschaft © 2014 Ramona Richter Angela Schüler
Technischer Lageplan © 2014 Angela Schüler
Mühle spielen im Mühlenpark © 2014 Ramona Richter Angela Schüler
Hauptplatz mit Silhouettenmühlrädern, Schautafeln und Bodenrelief © 2014 Angela Schüler
Schautafeln zur Dresdner Mühlengeschichte und zur Entstehung des Stadtparks © 2014 Ramona Richter Angela Schüler
Mühlen-Trittsteine © 2014 Rocco Benirschke Angela Schüler
Blick auf die heutige Energiegewinnung © 2014 Ramona Richter Angela Schüler
Energiequellen alt und neu © 2014 Ramona Richter Angela Schüler
Gabionenbank mit Fundstücken aus dem Gaben © 2014 Linda Biggs Angela Schüler
Versteckte Schätze in der Gabionenbank © 2014 Angela Schüler
Detail © 2014 Ramona Richter Angela Schüler
Metallbaukunst der Firma Wolfram Ehnert, Dresden © 2014 Ramona Richter Angela Schüler
technisches Detail am drehbaren Wasserrad © 2014 Ramona Richter Angela Schüler
nachempfundenes Müllerwappen an der Eingangsmauer © 2014 Angela Schüler
Großes Besucherinteresse vor offizieller Eröffnung des Parks © 2014 Rocco Benirschke Angela Schüler
Mühlespiel am ehem. Körnhaus © 2014 Angela Schüler
Projektvorstellung © 2014 Rocco Benirschke Angela Schüler
großes Besucherinteresse vor der offiziellen Eröffnung © 2014 Rocco Benirschke Angela Schüler
Landschaftliche Einordnung © 2014 Angela Schüler
Frühlingskrokusse ersetzen das Wasser im ehemaligen Mühlgraben © 2015 Angela Schüler
Frühlingskrokusse auf wellenartigen Bodenausformungen markieren die Wasserbewegung unterhalb des Wehrs © 2015 Angela Schüler
Landschaftliche Einordnung mit krokus-markiertem Grabenverlauf © 2015 Angela Schüler
Im Mittelpunkt steht der wieder ausgegrabene Weißeritzmühlgraben und zwei in Originalgröße nachgebaute Silhouettenmühlräder (eines davon drehbar) der ehemaligen Pulvermühle, die nach jahrhundertelanger Schwarzpulverherstellung Anfang des 20. Jahrhunderts still gelegt worden war.
Nach kleinindustrieller Nutzung, Stilllegung in den 90er Jahren und Überflutung im Zuge der Jahrhundertflut 2002 lag das Gelände brach.
Die Geschichte der Dresdner Mühlen und des Weißeritzmühlgrabens wird durch verschiedene Installationen präsentiert.
So ist der Verlauf des Weißeritzmühlgrabens als Edelstahl-Keramik-Platte zum Begehen in eine Platzfläche eingeordnet, die den Ausmaßen der ehemaligen Pulvermühle entspricht.
Eine blaublütige Ansaat trockenheitsliebener Kräutermischungen sowie ein dichtes Band von Frühlingskrokussen stellen den ehemaligen Verlauf des Weißeritzmühlgrabens dar.
Die bei den Ausgrabungsarbeiten gefundenen Keramikreste und andere "Schätze" sind in Gabionenbänken integriert. Darüber hinaus gibt es u.a. eine Platzfläche zum Mühle spielen, Informationstafeln und ein “Pulverwäldchen” aus Faulbäumen (Rhamnus frangula), denn aus dem Holz des Faulbaums wurde die Holzkohle für das Schwarzpulver hergestellt. Geplant ist außerdem ein Geburtenhain als Streuobstwiese.
Das Wegesystem erschließt bisher sozial wenig kontrollierte Freiräume und setzt den Weißeritzgrünzug Dresden fort.
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Planungsbüros
LANDSCHAFT + DESIGN
Dresden
Mitarbeiter
Dipl.-Ing. Peggy Thiel
Projektzeitraum
2006
- 2015
Bausumme
350.000 Euro
Auftraggeber
Umweltamt Dresden (bis 2013)
Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft (ab 2013)
Adresse
Oederaner Straße / Ebert-Platz Dresden
01159 Dresden
Deutschland
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Projekttyp
Parkanlagen und Grünflächen
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen
Tourismusentwicklung und Erholungsplanung
Stadt-, Freiraumentwicklungskonzepte