Landschaftsbild © 2013 Gesche Gruwe
Windräder © 2013 Christoph Kirch
Sonnentau © 2014 Christoph Kirch
Sumpfschrecke © 2013 Christoph Kirch
Torfabbau © 2013 Christoph Kirch
Moor © 2014 Christoph Kirch
Sandmagerrasen © 2013 Christoph Kirch
Kraniche © 2013 Janika Schemmel
Moosbeeren © 2013 Christoph Kirch
Feuchtwiese © 2014 Christoph Kirch
Blühende Wiesen © 2013 Christoph Kirch
Der Landkreis Rotenburg (W.) wurde im Zuge der Verwaltungs- und Gebietsreform 1977 aus den ehemaligen Landkreisen Bremervörde und Rotenburg gebildet und liegt in der Mitte des Elbe-Weser-Dreiecks zwischen Hamburg und Bremen.
Anzahl und räumliche Verteilung der schutzwürdigen Teile von Natur und Landschaft im Landkreis Rotenburg (W.) sind Ausdruck der vorhandenen natürlichen Grundlagen und deren geschichtlicher Nutzungsentwicklung. Die außerordentlich strukturreiche und vielfältige Landschaft enthält eine Vielzahl schutzwürdiger Bereiche und Objekte.
In besonderem Maße muss es deshalb Ziel der Schutzbestrebungen sein, diese Mannigfaltigkeit zu erhalten. Gleichzeitig sollte in den trotz allem vorhandenen Defizitbereichen auch mit den Instrumenten der Schutzgebietsausweisungen zu einer Verbesserung der Situation beigetragen werden.
Der Landkreis Rotenburg (W.) wurde im Zuge der Verwaltungs- und Gebietsreform 1977 aus den ehemaligen Landkreisen Bremervörde und Rotenburg gebildet und liegt in der Mitte des Elbe-Weser-Dreiecks zwischen Hamburg und Bremen. Der Landkreis umfasst eine Fläche von 2.070 km2. Der überwiegende Teil des Kreises wird von Wald und landwirtschaftlicher Fläche eingenommen, ein deutlich geringerer Teil von Siedlungs- und Verkehrsflächen sowie Gewässern und sonstigen Nutzungen (Nos. LANDESAMT FÜR STATISTIK 2001).
Eine nach Arbeitskräften und Bruttosozialprodukt bedeutende gesamtwirtschaftliche Rolle spielen Land- und Forstwirtschaft, die den Planungsraum landschaftlich entscheidend prägen. In steigendem Maße haben sich auch Naherholung und Fremdenverkehr als weitere Erwerbsgrundlage entwickelt, wie zahlreiche Erholungsein-richtungen und das Entstehen von Erholungsorten zeigen.
Grundlage für die im Landschaftsrahmenplan formulierten Zielvorstellungen, Planungsaussagen und Anforderungen an Nutzungen bildet die flächendeckende Erfassung des gegenwärtigen Zustands von Natur und Landschaft. Ihr kommt bei der Bearbeitung des Landschaftsrahmenplanes eine besondere Bedeutung zu. Im Vorkommen von Arten und Lebensgemeinschaften spiegelt sich der Zustand des Wirkungsgefüges der einzelnen Naturgüter wider.
Ausgehend von der flächendeckenden Bewertung des Naturhaushaltes und Landschaftsbildes sowie den Leitlinien werden Zieltypen abgeleitet und ein hierarchisch aufgebautes, räum- und nutzungsbezogenes Zielkonzept entwickelt, welches die Basis für die Erarbeitung von Einzelzielen und Maßnahmen insbesondere auch im Hinblick auf die Schutzinstrumente des NNatG (§§ 24 ff) darstellt.
Anzahl und räumliche Verteilung der schutzwürdigen Teile von Natur und Landschaft im Landkreis Rotenburg (W.) sind Ausdruck der vorhandenen natürlichen Grundlagen und deren geschichtlicher Nutzungsentwicklung. Die außerordentlich strukturreiche und vielfältige Landschaft enthält eine Vielzahl schutzwürdiger Bereiche und Objekte. In besonderem Maße muss es deshalb Ziel der Schutzbestrebungen sein, diese Mannigfaltigkeit zu erhalten. Gleichzeitig sollte in den trotz allem vorhandenen Defizitbereichen auch mit den Instrumenten der Schutzgebietsausweisungen zu einer Verbesserung der Situation beigetragen werden.
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Planungsbüros
ALAND Landschafts- und Umweltplanung
Hannover
Projektzeitraum
2013
- 2014
Auftraggeber
Landkreis Rotenburg
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