Cemetery for the disabled

Friedhofgelände. Blick auf das Friedhofsareal mit Mauerweg und zum Teil erhaltener Hinterlandmauer. © 2012 Bernd Kraft bk

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Historische Grabmale. Nach der Wiedervereinigung wurde der Invalidenfriedhof mit den erhaltenen Grabstätten und den Resten der Berliner Mauer unter Denkmalschutz gestellt. © 2012 Bernd Kraft bk

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Friedhofsgelände. Im Bereich des ehemaligen Grenzstreifens konnten einige Nebenwege nach historischem Vorbild angelegt werden. Die Standorte der neu gepflanzten Lindenbäume wurden anhand der erhaltenen alten Baumstümpfe rekonstruiert. © 2012 Bernd Kraft bk

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Friedhofsmauer. Die historische Friedhofsmauer, die teilweise als Grenzmauer diente, wurde in ihrer historischen Form rekonstruiert. Der ursprünglich freigelassene mittlere Bereich, zu DDR-Zeiten zugemauert, wurde geöffnet und eine Königslinde gepflanzt. © 2012 Bernd Kraft bk

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Die neu gepflanzte Königslinde mit der wieder geöffneten Friedhofsmauer. Die alte "Königslinde", die beim Mauerbau im Wege stand und gefällt wurde, ist nach König Friedrich II benannt, der der Legende nach hier verweilt haben soll. © 2012 Bernd Kraft bk

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Hinterlandmauer. Die erhaltenen Abschnitte der Hinterlandmauer wurden 2003 sorgsam restauriert. © 2012 Bernd Kraft bk

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Kolonnenweg. Er ist heute ein Teil des zwischen 2002 und 2006 angelegten Berliner Mauerwegs, der 160 Kilometer auf dem ehemaligen Grenzstreifen zwischen West- und Ostberlin verläuft. © 2012 Bernd Kraft bk

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Wegesysteme. Die alten und neuen Wegesyteme wurden sowohl farblich als auch vom Material her unterschiedlich voneinander ausgeführt. Auf den abgeräumten Grabfelder wurden neue Rasenflächen angelegt. © 2012 Bernd Kraft bk

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Rasenflächen. Auf den abgeräumten Grabfeldern hat man neue großflächige Rasenflächen angelegt, die betreten und als Liegewiese genutzt werden dürfen. © 2012 Bernd Kraft bk

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Kissensteine. Mit den Familien, deren Grabstätten völlig zerstört waren, einigte man sich, dass diese nicht mehr rekonstruiert werden. Stattdessen ist es erlaubt, einheitlich gestaltete Gedenksteine auf identifizierten Grabstellen abzulegen. © 2012 Bernd Kraft bk

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Sarkophaggräber. 1999 wurden sechs Sarkophaggräber, die verschüttet waren, wiederendeckt und sorgfältig restauriert. Sie gehören zu den ältesten, am ursprünglichen Begräbnisort unter freiem Himmel erhaltenen, repräsentativen Grabmalen Berlins. © 2012 Bernd Kraft bk

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Friedhofsallee. In den vergangenen Jahren sind einige charakteristische Friedhofsalleen wieder angepflanzt und auch erste bedeutende Gräber vollständig restauriert worden. Im Hintergrund zu sehen sind Teile der Hinterlandmauer. © 2012 Bernd Kraft bk

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Friedhofgelände. Blick auf das Friedhofsareal mit Mauerweg und zum Teil erhaltener Hinterlandmauer. © 2012 Bernd Kraft bk

Historische Grabmale. Nach der Wiedervereinigung wurde der Invalidenfriedhof mit den erhaltenen Grabstätten und den Resten der Berliner Mauer unter Denkmalschutz gestellt. © 2012 Bernd Kraft bk

Friedhofsgelände. Im Bereich des ehemaligen Grenzstreifens konnten einige Nebenwege nach historischem Vorbild angelegt werden. Die Standorte der neu gepflanzten Lindenbäume wurden anhand der erhaltenen alten Baumstümpfe rekonstruiert. © 2012 Bernd Kraft bk

Friedhofsmauer. Die historische Friedhofsmauer, die teilweise als Grenzmauer diente, wurde in ihrer historischen Form rekonstruiert. Der ursprünglich freigelassene mittlere Bereich, zu DDR-Zeiten zugemauert, wurde geöffnet und eine Königslinde gepflanzt. © 2012 Bernd Kraft bk

Die neu gepflanzte Königslinde mit der wieder geöffneten Friedhofsmauer. Die alte "Königslinde", die beim Mauerbau im Wege stand und gefällt wurde, ist nach König Friedrich II benannt, der der Legende nach hier verweilt haben soll. © 2012 Bernd Kraft bk

Hinterlandmauer. Die erhaltenen Abschnitte der Hinterlandmauer wurden 2003 sorgsam restauriert. © 2012 Bernd Kraft bk

Kolonnenweg. Er ist heute ein Teil des zwischen 2002 und 2006 angelegten Berliner Mauerwegs, der 160 Kilometer auf dem ehemaligen Grenzstreifen zwischen West- und Ostberlin verläuft. © 2012 Bernd Kraft bk

Wegesysteme. Die alten und neuen Wegesyteme wurden sowohl farblich als auch vom Material her unterschiedlich voneinander ausgeführt. Auf den abgeräumten Grabfelder wurden neue Rasenflächen angelegt. © 2012 Bernd Kraft bk

Rasenflächen. Auf den abgeräumten Grabfeldern hat man neue großflächige Rasenflächen angelegt, die betreten und als Liegewiese genutzt werden dürfen. © 2012 Bernd Kraft bk

Kissensteine. Mit den Familien, deren Grabstätten völlig zerstört waren, einigte man sich, dass diese nicht mehr rekonstruiert werden. Stattdessen ist es erlaubt, einheitlich gestaltete Gedenksteine auf identifizierten Grabstellen abzulegen. © 2012 Bernd Kraft bk

Sarkophaggräber. 1999 wurden sechs Sarkophaggräber, die verschüttet waren, wiederendeckt und sorgfältig restauriert. Sie gehören zu den ältesten, am ursprünglichen Begräbnisort unter freiem Himmel erhaltenen, repräsentativen Grabmalen Berlins. © 2012 Bernd Kraft bk

Friedhofsallee. In den vergangenen Jahren sind einige charakteristische Friedhofsalleen wieder angepflanzt und auch erste bedeutende Gräber vollständig restauriert worden. Im Hintergrund zu sehen sind Teile der Hinterlandmauer. © 2012 Bernd Kraft bk

The Invalidenfriedhof is one of the oldest burial grounds in Berlin. It is listed as a garden monument due to its cultural and historical significance as well as individual grave monuments.

The cemetery was created in 1748, when King Frederick II ordered to build an Invalidenhaus for "lame men of war" northeast of the city walls of Berlin.
During the wars of liberation 1813-1815, notable officers of the Prussian-German army were buried here. In the second half of the 19th century, it was considered an honor, especially among the military, to be buried in the Invalidenfriedof. In order to increase the reputation of the cemetery, the grounds were completely redesigned in 1835 according to plans by Schinkel and supplemented with representative tombs.
In the years of Nazi rule, the attitude of those in power towards the Invalidenfriedhof was contradictory. On the one hand, there were efforts to idiologically exalt the site by building a huge vaulted "Soldiers' Hall." On the other hand, according to the plans of Albert Speer, the cemetery was to give way to a gigantic water basin of 1200 x 400 meters during the transformation of Berlin into the "world capital Germania".
In the last days of the war, fighting took place on the grounds of the cemetery, but the real destruction began with the construction of the Berlin Wall. The cemetery was declared a border area, gravestones were cleared, watchtowers erected, shooting ranges installed and concrete paths laid across the graves.
In May 1962, one of the most dramatic border incidents at the Berlin Wall occurred here, when a 15-year-old schoolboy fled to West Berlin via the cemetery and the adjacent Spandau shipping canal. At least four people were killed in the process.
After the Wall was opened in 1990, 200 surviving gravestones from the past 200 years were still found, despite the severe devastation from the GDR era, documenting the different eras of grave culture.
The Invalidenfridhof was placed under monument protection as a testimony to its eventful Prussian and German history. The Förderverein Invalidenfriedhof e.V. has been working since 1992 to preserve and restore the grounds and the gravesites.

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Project period
1990 - 2006

Size
2,54 Hektar

Address
Scharnhornstraße 33
10115 Berlin

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