Pleasureground mit Blick in die Havellandschaft © 2012 Bernd Kraft bk
Brunnen. Die Löwenfontäne von 1838 mit Blick auf die Südseite des Schlosses. © 2012 Bernd Kraft bk
Schloss Klein-Glienicke. Das Schloss Glienicke diente Prinz Carl von Preußen als Sommersitz. Hier verwirklichte er seinen "Traum von Italien". Ursprünglich war es ein ehemaliges Gutshaus aus dem Jahre 1753. © 2012 Bernd Kraft bk
Hofgärtnermuseum. Im April 2006 eröffnete in den Räumen des Schlosses Glienicke das Hofgärtnermuseum. Es ist europaweit die erste ständige Ausstellung, die sich der Geschichte des Berufsstandes der Gärtner widmet. © 2012 Bernd Kraft bk
Der Pleasureground. Als das früheste Beispiel eines klassischen Landschaftsgartens in Preußen ist der Pleasureground mit seinen eingefassten runden und ovalen Blumenbeeten anzusehen. 1824 erwarb Prinz Carl von Preußen den Besitz. © 2012 Bernd Kraft bk
Wiese im Pleasureground © 2012 Bernd Kraft bk
Bänke. An besonders imposanten Stellen im Pleasureground laden heute wieder die von Schinkel entworfenen gusseisernen Sitzbänke zum Verweilen ein. © 2012 Bernd Kraft bk
Casino. Im Jahre 1824/25 wurde von Karl Friedrich Schinkel das ehemalige Billardhaus in ein Casino im italienischen Stil umgebaut. Direkt am Ufer der nahegelegenen Havel bietet das Bauwerk einen wunderschönen Blick nach Potsdam. © 2012 Bernd Kraft bk
Große Neugierde. Die "Große Neugierde" mit dem wieder hergestelltem Rundbeet. Die 1835-37 nach den Plänen von Schinkel errichtete Rotunde diente als Ausichtspunkt zur Glienicker Brücke und nach Potsdam. © 2012 Bernd Kraft bk
Blick in die Kulturlandschaft Potsdams © 2012 Bernd Kraft bk
Stibadium. Dieses "halbrunde Speisesofa" (ital.) wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, konnte aber in den Jahren 1957 bis 1967 wieder hergestellt werden. Das von Ludwig Persius 1840 entworfene Stipadium befindet sich ganz in der Nähe der Löwenfontäne. © 2012 Bernd Kraft bk
Der Klosterhof von 1850 © 2012 Bernd Kraft bk
Remise. In der ehemaligen Remise ist heute ein beliebtes Ausflugsrestaurant untergebracht, auch Ort gutbesuchter Konzerte. Vor dem Gitter zum Hof befindet sich eine Neptunfigur. Sie war ein Geburtstagsgeschenk von Friedrich Wilhelms III. an seinen Sohn. © 2012 Bernd Kraft bk
Sichtachse. Nach den Plänen von Lenné wurden Wiesen und Pflanzungen von Bäumen so angelegt, dass wunderschöne Sichtbeziehungen in die Kulturlandschaft, wie hier auf das Belvedere in Potsdam, entstanden. © 2012 Bernd Kraft bk
Baumbestand. Bei der Erweiterung des Parks nach den Plänen von Lenné entstanden entlang der Havel einige große Wiesenflächen sowie abwechslungsreiche Baum- und Gehölzgruppen. © 2012 Bernd Kraft bk
Wiese © 2012 Bernd Kraft bk
Embedded in the unique cultural landscape of Potsdam and Berlin, Glienicke Park is an important document of 19th century garden culture. Since 1990, the park - together with the palaces and parks of Sanssouci in Potsdam and Peacock Island in Berlin - has been listed as a UNESCO World Heritage Site.
After the park became increasingly overgrown in the first half of the last century, restoration work began in 1978. The aim of the conservation work was to restore the site to a condition as it existed in 1850.
The Prussian state chancellor Karl August Prince von Hardenberg had bought the estate in 1814 and commissioned the garden architect Peter Joseph Lenné to redesign the grounds. Two years later, Lenné presented a design for the area between the palace and the Havel Bridge. A landscape garden was created with space-creating copses, lawns that open wide down to the Havel and a curving network of paths with views of the Havel landscape.
The palace and the buildings located in the park were supplemented and rebuilt according to Italian models by the architects Karl Friedrich Schinkel and Ludwig Persius. Together with the Böttcherberg and the hunting lodge park opposite, Glienicke Park in its unity of architecture and garden today once again represents an outstanding synthesis of the arts.
Read more +
Project period
1816
Size
90,1 Hektar
Address
Königstr. 36B
14109 Berlin
Show project location on map