Politisch geprägt wurde diese Epoche vom West-Ost-Konflikt. Gesellschaftlich bedeutend waren in Westdeutschland der Umgang mit Freiräumen, der Verbrauch von Landschaft und der Wandel des Umweltbewusstseins, die Ansätze zur Raumordnung und Landschaftsplanung sowie die Gartendenkmalpflege hervorbrachten und sich später auch auf die Objektplanung auswirkten. In der Landschafts- und Stadtentwicklung wurde im Westen zunehmend die Partizipation von Bürger:innen praktiziert. Gegen Ende der 1980er Jahre kam ein neues Verständnis von Landschaftsarchitektur als gestalterisch-künstlerische Disziplin auf. In Ostdeutschland traf der Gestaltungswille der Landschaftsarchitekt:innen auf enge Handlungsmöglichkeiten angesichts von Materialmangel und strikten Planungsvorgaben, andererseits gab es nicht selten die Möglichkeit, jenseits von Plandirektiven zu wirken. Es hielten neue kollektive Strukturen Einzug, z.B. in „Büros für Städtebau“, in denen Landschaftsarchitekt:innen gemeinsam mit Kolleg:innen aus der Stadtplanung und Architektur zusammenarbeiteten. Zentrale Aufgaben bestanden im Wohnungsbau, der Errichtung von Parks und Gedenkorten sowie Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.
Landschaftsarchitektur in der Bundesrepublik
Von Karl Ludwig
Die Epoche vom Bau bis zum Fall der Mauer umfasst drei Dekaden, politisch geprägt vom West-Ost-Konflikt und gesellschaftlich vom Wandel des Umweltbewusstseins sowie dem Aufbrechen von Politik-, Moral- und Verhaltensvorstellungen der Nachkriegszeit durch die Studentenbewegungen. Standen in den 1950er Jahren der Wiederaufbau der zerstörten Städte und die Gestaltung von Hausgärten im Fokus der Profession, so erweiterte sich in den 1960er Jahren deren Themenspektrum beträchtlich. Der anfangs zögerliche Aufbruch in die Moderne wurde durch den Blick über den nationalen Tellerrand hinaus angeregt und befördert. Der Verbrauch und die Zerstörung von Landschaft und Natur wurden nun zunehmend diskutiert und kritisiert mit dem Ergebnis, Ansätze zur Raumordnung und Landschaftsplanung zu etablieren.
Aus der Klage über den Verfall historischer Gärten und Parks entwickelte sich neu die Disziplin der Gartendenkmalpflege. In der Ausbildung kam es zum Ausbau und zur Differenzierung der Hochschullandschaft in Universitäten und Fachhochschulen. Am Ende der Diskussion stand die Einführung des Titels Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin. Dabei wurde zugleich immer wieder lebhaft diskutiert, wie das Verhältnis der Profession zu Architektur und Kunst sei - ob diese eher künstlerischer Natur oder mehr der Natur und Umwelt verpflichtet sei. Dabei fällt auf, dass wenig andere Professionen in so kurzer Zeit sich inhaltlich so rasant entwickeln. Ein beredter Ausdruck dafür sind die zahlreichen Berufsbezeichnungen, die bis dato verwendet werden und berufsständisch gesehen vom Gartenarchitekten der 1950er Jahre über den Garten- und Landschaftsarchitekten der 1960er Jahre seit den 1970er Jahren zum Landschaftsarchitekten/Landschaftsarchitektin mutieren. Gleichwohl ist die Diskussion, ob sich die Profession mehr als Generalist:innen oder Spezialist:innen sehen sollte, bis heute keineswegs abgeschlossen.
Ausgelöst durch die wirtschaftliche Rezession Mitte der 1960er Jahre und Publikationen wie ‚Der stumme Frühling‘ oder ‚die Grenzen des Wachstums‘ rückten in den 1970er Jahren vermehrt die Diskussion der Umweltzerstörung und ökologisches Planen in den Fokus des Interesses. Es kam Kritik auf am Zustand von Stadt und Land, erste planungstheoretische und -methodische Ansätze wurden erarbeitet und angewandt. Die demokratische, offene Gesellschaft wurde angemahnt, und der 1972 fertig gestellte Olympiapark in München, konzipiert von Günter Grzimek gemeinsam mit dem Architekten Günter Behnisch und dem Designer Otl Aicher, markierte gleich zu Beginn der 1970er Jahre ein spektakuläres Highlight der Landschaftsarchitektur - eine einzigartige Symbiose aus Bauwerk und Freiräumen, in der Architektur und Parklandschaft ineinander übergehen und der Park zur freien, spontanen Nutzung einlud‚ zum ‚Besitzergreifen des Rasens’.
Der Gedanke interdisziplinärer Kooperation mit anderen Professionen kam hinzu; Sozialwissenschaften wie etwa Psychologie und Soziologie wurden als wichtige Teilaspekte der Freiraumplanung gesehen und die Beteiligung und Partizipation von Betroffenen und Bürger:innen zunehmend engagiert praktiziert. Es ging um mehr Lebensqualität in Städten, um Fußgängerzonen und die Verbesserung des Wohnumfeldes.
Die Landschafts- und Stadtentwicklung wurde zu einer wesentlichen Aufgabe der Profession. Durch das 1976 verabschiedete Bundesnaturschutzgesetz und die dazu gehörigen Ländergesetze wurde die flächendeckende Landschaftsplanung etabliert, was zahlreiche neue Aufgaben (und Stellen) für den Berufsstand mit sich brachte. Als dann in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre die Planungseuphorie einer Planungsskepsis wich, wurde im Zusammenhang mit der Ökologie der ökologisch richtige Garten propagiert und fand auch Eingang in die Objektplanung.
So wie die ökologischen Probleme blieben, blieb auch die Ökowelle anfangs der 1980er Jahre virulent. Es entstanden viele Dach- und Hofbegrünungen sowie Mietergärten, häufig gemeinsam mit Beteiligten. Ein Dauerthema waren zudem die Gartenschauen, die kritisch betrachtet und mitunter auch in Frage gestellt werden. Eine erste im Jahr 1980 realisierte Landesgartenschau führt dazu, dass in der Folge republikweit auf Länderebene neue Gartenschauen entstanden.
Gegen Ende der 1980er Jahre kam ein neues Interesse in der Landschaftsarchitektur an gestalterisch-künstlerischen Fragen auf, die in der Disziplin lange als voluntaristisch und unpolitisch kritisch beäugt wurden. Das zeigt sich sehr anschaulich in Stilrichtungen wie der Postmoderne und dem Dekonstruktivismus. Die Vorbilder dafür fanden sich in einem nie zuvor dagewesenen Maß im internationalen Bereich in diversen Metropolen, die aufgrund ihrer neuartigen Gärten, Parks und Plätze zum einem vielbesuchten Mekka der Fachkollegen wurden. Dies war Ausdruck einer zunehmenden Internationalisierung der Profession, aber auch von einer ständig zunehmenden Reisefreudigkeit.
Landschaftsarchitektur in der DDR
Von Dr. Peter Fiebich
Einerseits und andererseits: Die Geschichte der Landschaftsarchitektur in der DDR in den Jahren zwischen dem Bau und dem Fall der Mauer ist von starken Ambivalenzen geprägt. Hohen Ansprüchen und Wünschen gut ausgebildeter Planer:innen standen oftmals eingeschränkte Möglichkeiten im Budget und in der Ausführung gegenüber. Fehlender Sachverstand von Funktionär:innen gegenüber den Belangen der Landschaftsarchitektur engte deren Handlungsmöglichkeiten ein; andererseits ermöglichte dieses Schattendasein unter dem Radar auch Freiheiten, die andere Planungsdisziplinen nicht besaßen. Die Umsetzung von Projekten, die nicht in planwirtschaftlichen „Direktiven“ verankert waren, gehörte ebenso dazu wie die beachtliche Entwicklung des Spezialgebietes Gartendenkmalpflege aus einem starken freiwilligen Engagement heraus.
Ein pauschales Urteil über die Landschaftsarchitektur der DDR, das sich ungeachtet der Hintergründe nur aus den realisierten Endergebnissen ableitet, würde der Geschichte daher nicht gerecht. Gefragt ist vielmehr stets ein differenzierter Blick auf einzelne Planungsvorgänge, auf Personen und die Beweggründe, Möglichkeiten und Hindernisse ihres Handelns.
Eine grundlegende Neuordnung der Handlungsstrukturen in der Planung machte zunächst die erprobte Rolle freischaffender Landschaftsarchitekt:innen hinfällig. Einigen älteren Kolleg:innen gewährte man zunächst noch dieses Privileg, am Ende gab es mit Hermann Göritz (1902-1998) aus Potsdam nur noch einen Freiberufler seiner Art. Es spricht für die oben genannten Ambivalenzen, dass gerade Göritz nicht nur beachtliche, bis heute gültige Publikationen zur Pflanzenverwendung schuf, sondern auch zahlreiche Privatgärten für prominente „Kulturschaffende“ und Funktionäre. Schließlich brauchte man solche Leute eben doch.
Gleichzeitig entstanden große Landschaftsbaubetriebe mit Verwaltung, Planung, Neubau und Pflege unter einem Dach, wohingegen die mittelständischen Firmen vernichtet oder bestenfalls verstaatlicht wurden. Die wenigen Großbetriebe besaßen eine Monopolstellung und diktierten den Landschaftsarchitekt:innen nicht nur eine eng begrenzte Materialpalette, sondern aufgrund der geringen Flexibilität der eingesetzten Bautechnologien auch oft die Gestalt ihrer Entwürfe. In den Außenanlagen wurde, wie in der Architektur, Waschbeton zum vorherrschenden Material für die Bauelemente. Die Notwendigkeit zur Improvisation führte wiederum zu mancher unkonventionellen Lösung.
In den „Büros für Städtebau“ oder „Büros des Stadtarchitekten“, in Wohnungsbaukombinaten wie auch in den volkseigenen Betrieben für Grünanlagenbau arbeiteten Landschaftsarchitekt:innen eng mit Stadtplaner:innen und Architekt:innen zusammen. Die Einfügung in interdisziplinäre Planungskollektive ließ gegenseitiges Verständnis für die Professionen und Synergieeffekte reifen. Rückblickend bewerten Zeitzeugen diese Integration durchaus positiv: Man habe meist auf Augenhöhe diskutieren können. Den Büros der Stadtarchitekten traten ab Ende der 1970er wieder städtische Gartenämter zur Seite, die aber vorrangig die Pflege des öffentlichen Stadtgrüns zu organisieren hatten.
So konnten insbesondere auf stadtplanerischer Ebene manche Fortschritte erzielt werden. In die „Generalbebauungsplanung“ der großen Städte flossen umfangreiche Aussagen zu den Freiraumsystemen ein. Städte wie Rostock, Cottbus, Dresden oder Leipzig traten mit Planungen hervor, welche die Freiraumstruktur der bestehenden Systeme an wichtigen Stellen ergänzte. Die großmaßstäbliche Planung wie die Schaffung von neuen Grünverbindungen war freilich einfacher als heute, da Grundstückspreise belanglos und bei Bedarf auch rigoros enteignet wurde; die Eigentumsfrage spielte praktisch keine Rolle. So konnten Grünzüge entstehen, von denen die Städte bis heute profitieren, wie etwa die Anbindung des Leipziger Promenadenringes an die Park- und Waldflächen des Leipziger Auwaldes durch den ab 1980 nach einer Planung von Hans-Jürgen Schwarz und Kollegen entstandenen „Plastikgarten“. Seinen Namen verdankt der Park den Plastiken und Skulpturen, die im Zuge temporärer Ausstellungen hier aufgestellt wurden.
Mehrere prägende, bereits vor 1945 ausgebildete und tätige Fachleute wirkten in der DDR weiter. Genannt seien neben Göritz etwa Walter Funcke (1907-1987), Otto Rindt (1906-1994), Frank-Erich Carl (1904-1994) oder Walter Meißner (1914-2000). Einfluss auf die Profession hatte zudem der Staudenzüchter Karl Foerster (1874-1970). Diesen älteren Kollegen folgte alsbald eine junge, in der DDR ausgebildete Generation voller Fachwissen und Engagement. Sie hatten an der Humboldt-Universität Berlin bei Professor Georg Pniower (1896-1960), gefolgt von Reinhold Lingner (1902-1968) sowie ab 1971 an der TU Dresden ihre Ausbildung erfahren, oder sie kamen aus einer der Fachschulen in Dresden-Pillnitz und Erfurt. Namen wie Harri Günther (1928-2023), Hubert Matthes (1929-2018) oder Helmut Rippl (1925-2022) sind hier stellvertretend zu nennen, wobei die Rolle der Einzelpersönlichkeiten immer weiter hinter jener der Kollektive zurücktrat. Auch im Selbstverständnis war das so. Befragt nach ihrer Rolle im Entwurfs- und Planungsprozess, betonen viele Zeitzeugen bescheiden das Prinzip der gemeinschaftlich erarbeiteten Lösungen.
Im Sinne des zentralistischen Aufbaus der DDR bestand mit der Bauakademie der DDR in Berlin eine Institution, die dem Bauministerium direkt zugeordnet war und die die Leitgedanken künftigen Planen und Bauens formulierte. Der Bauakademie oblag zudem anfänglich noch die Planung ausgewählter Projekte wie der Internationalen Gartenbauausstellung (iga) für das Jahr 1961 in Erfurt unter der Leitung von Reinhold Lingner. In ihrer Gestalt und Bepflanzung hat sich die iga mit den westlichen Gartenschauen messen können, wenngleich der Bau der Mauer im August 1961 ihre Ausstrahlung deutlich begrenzte. Die iga fand fortan kontinuierlich in Erfurt statt, anders als die wechselnden Veranstaltungsorte der westlichen Buga.
Die 1960er Jahre, die Spätphase der Ära Ulbricht, ließ in der DDR einige innerstädtische Prestigeprojekte entstehen. Wenngleich auf wenige „Aufbaustädte“ beschränkt und meist wie Inseln in der Stadtstruktur gelegen, trugen diese der Moderne verpflichteten Ensembles unter dem Blickwinkel der Verbindung der Landschaftsarchitektur mit den Nachbardisziplinen durchaus Vorzeigecharakter. Der Park am Fernsehturm mit dem Alexanderplatz in Berlin, der Sachsenplatz in Leipzig oder die Prager Straße in Dresden sind Beispiele für jene Phase, in der das Wort „Synthese“ zu den wichtigen Schlagworten des Planungsalltags gehörte und in der Stadtplaner, Architekten, Landschaftsarchitekten, Bauingenieure sowie bildende Künstler zusammenfanden. Nicht selten standen politische Botschaften wie beim Umfeld des Karl-Marx-Kopfes in Karl-Marx-Stadt im Zentrum einer solchen Anlage, die jedoch mit ihren zahlreichen Sitzplätzen, Wasserspielen, Blumenpflanzungen und dem raumbildenden Grün auch stets den Menschen und ihrer Erholung im Alltag dienten. Sie erfreuten sich fern des politischen Impetus‘ einer großen Beliebtheit.
Derartige Projekte blieben jedoch, ebenso wie die wenigen neu entstandenen Parks etwa in Eisenhüttenstadt, Neubrandenburg oder Leipzig, eine Ausnahme. Die Mühen der Ebene bestanden für die Landschaftsarchitekten der DDR im Außenraum der Plattenbaugebiete seit dem unter Erich Honecker im Jahr 1972 ausgerufenen Wohnungsbauprogramm. Konnten beispielsweise in der Potsdamer Waldstadt noch beispielgebende Lösungen für Wohngebiete entwickelt werden, so blieben die Möglichkeiten an anderer Stelle häufig hinter den Wünschen und Vorstellungen der Planer wie der Nutzer zurück. Oft genug hinkte der Bau der Außenanlagen zeitlich weit hinter dem Wohnungsbau hinterher, so dass die Menschen noch lange über Baustraßen zu ihren Wohnungen balancieren mussten. Die schließlich realisierte Anlage blieb oft genug auf das Minimum der in der Bauakademie festgelegten Normen und Richtlinien beschränkt; es gab nur wenig Handlungsspielraum. Die Freianlagen in den Trabantenstädten ähnelten sich sehr. In ihrer Großzügigkeit und der Planung fließender Räume nach dem Prinzip der Stadtlandschaft fanden sie hingegen ein Charakteristikum, das oft erst heute, bei ausgewachsenem Baumbestand, als eine besondere Qualität spürbar wird. Das mit Bedacht gepflanzte „Großgrün“ war zur Formung dieser Stadtlandschaft ausschlaggebend. Auch die hohe Präsenz von Skulpturen und Plastiken in den wohnungsnahen Freiräumen ist hervorzuheben.
Zu einer Hauptaufgabe der Landschaftsarchitekten in der DDR wurden Einrichtungen für Kinder. Es entstanden Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen, Jugendclubs, Spielplätze und Sporteinrichtungen in großer Zahl. Ein weiteres Aufgabengebiet, das deutlich gesellschaftspolitisch determiniert war, bestand im Bau von Gedenkstätten und „sozialistischen Ehrenhainen“. Man errichtete sie mit hohem Material- und Kostenaufwand auch noch dann, als der starke ökonomische Niedergang bereits überall spürbar war. Das Berliner Marx-Engels-Forum ist dafür ein Beispiel unter vielen.
Fachbücher wie jenes von Johann Greiner und Helmut Gelbrich über „Grünflächen in der Stadt“ gaben den Planungen aus der Bauakademie heraus eine wissenschaftliche Grundlage. Auch die Qualität botanischer und dendrologischer Fachbücher ist hervorzuheben. Pflanzenverwendung als eine „Kernkompetenz“ der Landschaftsarchitektur der DDR zu bezeichnen, ist nicht übertrieben. Sie brachte die Außenanlagen trotz der materiellen Defizite vielerorts zu einer buchstäblichen Blüte.
Begriffs-Unstimmigkeiten wie in der BRD gab es im Berufsstand nicht. Man sprach konsequent von Landschaftsarchitektur, wie auch die vom Bund der Architekten herausgegebene Fachzeitschrift und die einzige verbliebene Fachrichtung an der TU Dresden hieß. Die Fachleute informierten sich trotz der Abschottung des Landes über die internationale Entwicklung, waren dabei jedoch meist auf Publikationen und den Austausch mit den östlichen „Bruderstaaten“ angewiesen. Nur wenige Kontakte existierten über die innerdeutsche Grenze hinweg.
Ein Sonderfall war hier wie in vieler anderer Hinsicht die Gartendenkmalpflege, die in ihrer „Nische“ eine beachtliche fachliche Reife hervorbrachte. In den Schwerpunkten des Instituts für Denkmalpflege sowie einiger Gartendirektionen in bedeutsamen Anlagen, aber auch auf ehrenamtlichem Gebiet in den „Parkaktiven“ des Kulturbundes der DDR, gab es beachtliche Schritte zur Erhaltung des Gartenerbes, das man nach 1989 in die Waagschale einer gemeinsamen Entwicklung werfen konnte.
1 Greiner, Johann; Gelbrich, Helmut: Grünflächen in der Stadt: Grundlagen für die Planung. Grundsätze, Kennwerte, Probleme, Beispiele, Berlin 1976.